Der Verkehrskadetten-gewohnte Schweizer wird sich unter der Verkehrsführung eines Megaevents wie Rock im Park gewiss etwas anderes vorstellen. Wir folgten im Schirtttempo der Beschilderung und der Autoschlange am Gelände und vielen voll belegten Parkplätzen vorbei, um dann nach 20 Minuten Stau auf dem nächsten Leuchtschild zu lesen, dass man bitte wenden solle. Schlussendlich parkten wir, wie viele andere, auf dem Grünstreifen eines Fahrradwegs.
Danach ging alles sehr schnell. Der Sir und Makku fanden einen tollen Zeltplatz und wir konnten den Jungs unser Gepäck über den Zaun reichen, so dass wir nur noch unsere Armbändchen abholen mussten und schon kurze Zeit später von Helga-suchenden Stimmen in den Schlaf „gesungen“ wurden.
Beste Band
Die Ärzte muss man wirklich einmal live erleben. Ihre Show und die witzigen Kommentare zwischen den Songs waren die weite Anreise wert und ich überlege mir nun ernsthaft, ob ich nicht ans OpenAir Gampel soll. Auf alle Fälle kaufe ich mir Tickets für das Konzert am 5. Dezember im Hallenstadion.
Camping
Riesig, dreckig, laut, chaotisch. Perfekt!
Damenklos
Es gab einfach zu wenig Klos. Die Dixies waren schon Donnerstag-Nacht randvoll und vor den 50-Cent-Klos reihte sich die Damenwelt ungeduldig in lange Schlangen. Mit steigendem Bierkonsum verlängerte sich die Wartezeit dementsprechend, Livemusik inklusive und wenn man Glück hatte, auch das Toilettenpapier.