Igitt
Nach dem Zeltabbau lag eine tote Feldmaus unter einer der Planen.
Jan Delay
Nach Headbanging endlich etwas um die Hüften zu lockern. Was habe ich gelacht, als die Jungs die MC-Winkel-Choreographie dazu tanzten. Das Beste daran: ich hab's auf Video!
Kaiser Chiefs
Da warte ich solange auf das neue Album, habe ihre letzte Tour verpasst und wollte doch bei RiP endlich einmal die Band live erleben. Also gehört habe ich sie, immerhin, ansonsten siegten zuerst die Gemütlichkeit und später der Harndrang.
Lachen
Ich habe immer noch Muskelkater unter den Lachfalten.
Menschenmassen
In der Schweiz fragt man sich, ob ein Megaevent wie das Turnfest mit 55'000 Sportlern ohne Probleme durchführbar ist und am RiP feierten 60'000 mehr oder weniger alkoholisierte Rockfans Schulter an Schulter. Als ich am ersten Abend von den anderen abgehängt und alleine in Mitten der Massen Richtung Ausgang gequetscht wurde, kamen mir doch einige Zweifel, ob ich hier richtig bin. Zur Beruhigung trällerte ich Ärzte-Songs und schon am nächsten Tag suchte ich mir alternative Fluchtwege. Nach dem Kornkonzert, wiederum eingequetscht und den Rossschwanz der Dame in der Reihe davor zwischen den Zähnen, bezog ich dann aber freiwillig einen Platz in den hinteren Reihen bis Festivalende.
Nürnberger Blogger
Nürnbergs Blogger N°1 organisierte nicht nur den tollen Zeltplatz und versorgte mich laufend mit Infos und Musik im Vorfeld, nein er brachte in seiner Gefolgschaft gleich mehrere Nürnberger Blogger und Blogleser mit, die uns Schwiizerli reichlich mit Essen versorgten. Danke an „die Holde“ für das Sonntagsfrühstück, an die Spassbremse für die anerbotene DDR-Pizza, zu der es uns leider nicht mehr gereicht hat, an Basti, dass er mich in den Menschenmassen beschützte und mir Knoppers mitbrachte und last but not least geht mein Dank an Makku, der männlichen Reinkarnation meiner Traummutter.