Wenn man nicht in eine Bar gelassen wird, weil die eigene Nase dem Türsteher missfällt, ist das natürlich ärgerlich.
Wenn man nicht in eine Bar gelassen wird, weil sie schon rappelvoll ist, dann ist das teilweise verständlich.
Wenn man aber nicht in eine Bar gelassen wird mit der Aussage: "Es sei nichts persönliches, die Bar sei voll..." und man sieht durch die Fenster eine leere Tanzfläche, nein, dann ist man nicht wie vielleicht vermutet in Zürich, dann steht man um 01:03 Uhr vor dem Solheure in Solothurn.
Die einzigen Tanzenden waren Freundinnen von mir, ich wäre die Unterstützung gewesen.
Immerhin hat sich die ganze, von der Türsteherin überaus unfreundlich abgewiesene Truppe danach mit Mojitos auf dem Klosterplatz den Frust runtergeschüttet. Einige 100 Franken, die dem Solheure durch die Lappen gingen. Und es werden einige 100 Franken folgen. Die wöchentlichen Solheure-Besuche mit Freunden werden sich nun Richtung Westen an den Landhausquai und natürlich die wunderbare "Hafebar" verlagern.
Einzig meinen Lieblingscocktail "Solex" werde ich vermissen...
Edit: Auf mein Feedback-Email hat übrigens die solheure-Leitung umgehend reagiert. Man hätte durch den Stempelverkauf bereits um Mitternacht die zulässige Maximalzahl erreicht und mit einem Schmunzeln wurde angefügt, dass "die Fenster zur Tanzfläche im nächsten Jahr sicher abgedeckt sein werden".
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