Mittwoch, Juni 27, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 20:04

Der Autobahnstau hätte länger sein können, es hätte sintflutartig regnen können, ich hätte weiter hinten stehen können und dennoch wäre es jede einzelne Millisekunde wert gewesen, da zu sein.

Was uns der Herbert Grönemeyer in 3 Stunden reiner Spielzeit bot, hätte ich niemals für möglich gehalten. Ob's an der Schweizer Welle oder dem ausverkauften Stade de Suisse Wankdorf-Stadion lag, in dem vierzigtausend Fans jubelten, oder vielleicht weil es das Abschlusskonzert seiner Tour war? Jedenfalls lieferte uns der Mann aus Bochum Flugzeuge nicht nur in den Männerbäuchen mit den zahlreichen Zugabeliedern und als ich schon dachte "Land unter! Was soll das?" als es knallte, verabschiedete er sich von uns mit einem Feuerwerkspektakel, das das Solothurner Nationalfeiertagsgeknalle bei Weitem toppen konnte.

Übrigens versuchte er sich noch als Amor, als er den zahlreichen Singles da draussen den Tipp gab, sich doch am heutigen Konzert nach einem hübschen Gegenüber umzusehen. Ich hab's versucht, leider keinen Fisch im Netz...

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4 Comments:


At 6/28/2007 08:49:00 PM, Anonymous Anonym

Danke! Danke!
Ich Danke dir, dass du es das Wankdorf-Stadion nennst!
Der einzig wahre Name...

 

At 6/28/2007 08:49:00 PM, Anonymous Anonym

cool
da kennt sich eine aus

 

At 6/30/2007 02:10:00 PM, Anonymous Anonym

ich habe das feuerwerk von meinem sofa aus genossen. war wirklich beeindruckend. aber das behaupte ich fast von jedem feuerwerk... :-)

 

At 7/01/2007 08:11:00 PM, Anonymous Anonym

Nach dem Photo zu urteilen, muss ich ziemlich direkt hinter Dir gestanden haben :-) Hätte ich mich noch einige Reihen weiter vorgearbeitet, hätte es nebst Herbie auch noch Chnübli live gegeben. War aber auch so schon ein super Konzert!