At 9/25/2006 01:19:00 PM, ChliiTierChnübler
@el Rico: tatsächlich aktiver barfussgänger und das ist gut so. Das Leben mit mir allein ist mir im Moment spannend genug ;-)
@Luketown: pssssst man könnte uns hören, verschleppen und mit dem UFO auf einem anderen Planeten aussetzten, dort müssten wir dann eine neue Zvilisation gründen und für medizinische Experimente herhalten, unsere Nachfahren werden dann so programmiert, dass die als Schläfer fungieren...
@G. und Dr. Sno*: ui villeicht schau ich's sogar gleich ein 2. Mal...
ich habe mir so einige videos zu dem thema angesehen, und auch viel gelesen, aber diese Theorien sind nicht nur paranoid und zuhöst unsinnig, sondern auch eine Beleidigung.
Einerseits müsste es hierfür eine solche Anzahl an Mitwissern geben, dass es quasi unmöglich ist. Was aber noch viel schlimmer ist, dass man allen ernstes einer Bushregierung soetwas zutraut.
So unbeliebt er nun einmal sein mag, und so hart er auch sein Programm durchzieht, er ist immernoch ein Mensch der Ideale hat, und diese Ideale haben wenig mit eigener Profit- oder Machtgier zu tun. Aber ich weiß, dass Deutsche soetwas ungerne lesen. Die Bushfamilie ist bereits sehr mächtig, sie selbst hat nichts von Verschwörungen dieser Art.
Ganz abgesehen davon, dass die USA trotz der gewollt schlechten Presse in Deutschland (nur teilweise zurecht, vor allem im Spiegel) immernoch ein demokratischer Rechtsstaat sind, der auch über eine funktionierende Gewaltentrennung verfügt.
Ich sage nicht, dass Herr Bush gute Politik macht, ich bin auch nicht begeistert von seinen Methoden, aber sie haben nunmal das gleiche Problem, was Deutschland auch langsam blüht: eine gewollt eskalierende Streitigkeit mit Muslimen, die von zentralen muslimischen Machtapparaten genährt wird.
Deutschland hat sich außenpolitisch nichts vorzuwerfen (außer dass es sich zu oft heraushält), wird aber trotzdem bedroht und bald (schrecklicherweise) bebombt, und das ohne die amerikabnische außenpolitische Vergangenheit. Vielleicht werden Deutsche bei steigernder Bedrohung auch mal einen kompromissloseres Staatsoberhaupt wählen.
Die meisten Leute wissen sehr wenig über US-amerikanische Politik, kennen vielleicht drei oder vier Akteure, aber meinen professionelle Kritik üben zu können. Das finde ich sehr schade. Auch die deutsche Presse nährt diesen Misstand, indem sie populistisch amerikanische Politik nur halb (oder zu einem Viertel) berichtet, wesentliche Teile auslässt, sie mit beliebten (primitiven) Parolen kombiniert und sich dadurch versucht zu verkaufen. (Z.B. der Spiegel). Die deutsche Medienlandschaft ist hier der Amerikanischen sehr weit zurück.
Selbst kritische Deutsche Entscheidungen werden von den großen Zeitungen dort von beiden Seiten betrachtet und dargestellt. Solche ausgeglichene Berichterstattung finde ich hier selten (Cicero, Süddeutsche manchmal, FAZ manchmal, ZEIT öfter...)
Hups, ist das lang geworden.... sorry