Die Dame in meinem Kosmetikgeschäft hat mir soeben meine erste Faltencrème verkauft. Sie trägt den passenden Namen: "Future Perfect".Labels: Produkte
Sprechstunde: täglich...
Mittwoch, Januar 31, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 08:34
Die Dame in meinem Kosmetikgeschäft hat mir soeben meine erste Faltencrème verkauft. Sie trägt den passenden Namen: "Future Perfect".
Sonntag, Januar 28, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 09:35
An den Filmtagen zu arbeiten, birgt doch einige Überraschungen. Zuerst bin ich wirklich stolz auf mich, 13 Arbeitsstunden in hochhackigen Stiefeln und Kopfschmerzen bewältigt zu haben. Ausserdem kann ich sowohl noch Kopfrechnen, wie auch Bierzapfen, obwohl ich beides seit meiner Gymnasialzeit nicht mehr machen musste.
Apropos Gymnasialzeiten: traf ich doch tatsächlich meinen Gitarrenlehrer von früher. Er war erstaunt, wie gross ich geworden bin, und ich, dass er irgendwie immer noch genau gleich aussieht wie damals. Allerdings trifft das auf die meisten Männer zu, die ich kenne und sollte nicht unbedingt als Kompliment gelten. Aber mein Gitarrenlehrer sieht tatsächlich immer noch gleich aus. Grosszügig wie er ist, hat er mir eine Privatlektion spendiert, die ich in den nächsten Wochen einmal einlösen darf.
Ich weiss nicht wie es Euch geht, aber hatte nicht jeder so einen heimlichen Schulschatz, den man immer nur von weitem angeschmachtet hat. Also ich hatte einen. Ganz chnüblilike einen Badboy der Extraklasse. Gestern sah ich ihn von weitem an der Bar stehen. Er lächelte mich an und in Gedanken war ich schon dabei, alle seine Wünsche willig zu erfüllen, immer Gefahr laufend, ihm schlussendlich nur ein Bier zu zapfen, als er schon von einer der anderen Barmaids bedient wurde. Somit wartete ich bis nach dem letzten Film, immer in der Hoffnung, ihm nochmals zu begegnen. Inzwischen war meine Schicht offiziell beendet und ich durfte endlich den Rioja selber probieren, den ich den ganzen Tag lang, ausführlich und mit befürwortender Gestik unterstrichen, den Gästen empfohlen hatte. Gerade als ich mir genug Mut angetrunken hatte, lief er aus dem Kino. Immerhin hat er noch kurz in meine Richtung gegrinst und - scheisse - er schien in weiblicher Begleitung zu sein. Den Frust ertränkte ich in noch mehr Rioja und etlichen Champagner-Cüpli. Plötzlich stand ich wieder hinter der Bar und habe 3 weitere Stunden gearbeitet.
Die Filmleute verlagerten sich dann Richtung Party im Kofmehl und eine kleine Gruppe wollte in die neue Lounge im 7. Stock des Ramada-Hotels. Meinen Füssen zuliebe wählte ich die näher liegende Location. Die Hometown von oben bei Nacht durch raumhohe Glasfronten zu betrachten ist wirklich eine neue Attraktion hier in Solothurn. Der Matrose gesellte sich auch noch zu unserer Gruppe, zum Glück für mich, weil ich sonst später den Heimweg nicht mehr alleine gefunden hätte.
Meine koordinativen Fähigkeiten waren wirklich absolut im Eimer. Ich schaffte es tatsächlich nicht mehr meine Lederstiefel aufzuzippen. Da lag ich nun, nackt mit hohen Lederstiefeln und konnte nicht mehr aufhören zu lachen, was für ein Anblick, anscheinend soll es ja Männer geben, die darauf stehen.
Irgenwann einmal muss ich eingeschlafen sein, jedenfalls wurde ich vorhin von der Sonne geweckt und konnte mich ohne Mühe der Lederstiefel entledigen.
Jetzt schreib ich noch ein paar SMS mit meinem neuen Widget, schliesslich lockt die Sonne und mein Hund will sich zum Spaziergang verabreden (happy me, dass da meistens auch noch ein netter Besitzer dazu gehört).
Edit: Wo habe ich mein Auto hingestellt letzte Nacht?
Apropos Gymnasialzeiten: traf ich doch tatsächlich meinen Gitarrenlehrer von früher. Er war erstaunt, wie gross ich geworden bin, und ich, dass er irgendwie immer noch genau gleich aussieht wie damals. Allerdings trifft das auf die meisten Männer zu, die ich kenne und sollte nicht unbedingt als Kompliment gelten. Aber mein Gitarrenlehrer sieht tatsächlich immer noch gleich aus. Grosszügig wie er ist, hat er mir eine Privatlektion spendiert, die ich in den nächsten Wochen einmal einlösen darf.
Ich weiss nicht wie es Euch geht, aber hatte nicht jeder so einen heimlichen Schulschatz, den man immer nur von weitem angeschmachtet hat. Also ich hatte einen. Ganz chnüblilike einen Badboy der Extraklasse. Gestern sah ich ihn von weitem an der Bar stehen. Er lächelte mich an und in Gedanken war ich schon dabei, alle seine Wünsche willig zu erfüllen, immer Gefahr laufend, ihm schlussendlich nur ein Bier zu zapfen, als er schon von einer der anderen Barmaids bedient wurde. Somit wartete ich bis nach dem letzten Film, immer in der Hoffnung, ihm nochmals zu begegnen. Inzwischen war meine Schicht offiziell beendet und ich durfte endlich den Rioja selber probieren, den ich den ganzen Tag lang, ausführlich und mit befürwortender Gestik unterstrichen, den Gästen empfohlen hatte. Gerade als ich mir genug Mut angetrunken hatte, lief er aus dem Kino. Immerhin hat er noch kurz in meine Richtung gegrinst und - scheisse - er schien in weiblicher Begleitung zu sein. Den Frust ertränkte ich in noch mehr Rioja und etlichen Champagner-Cüpli. Plötzlich stand ich wieder hinter der Bar und habe 3 weitere Stunden gearbeitet.
Die Filmleute verlagerten sich dann Richtung Party im Kofmehl und eine kleine Gruppe wollte in die neue Lounge im 7. Stock des Ramada-Hotels. Meinen Füssen zuliebe wählte ich die näher liegende Location. Die Hometown von oben bei Nacht durch raumhohe Glasfronten zu betrachten ist wirklich eine neue Attraktion hier in Solothurn. Der Matrose gesellte sich auch noch zu unserer Gruppe, zum Glück für mich, weil ich sonst später den Heimweg nicht mehr alleine gefunden hätte.
Meine koordinativen Fähigkeiten waren wirklich absolut im Eimer. Ich schaffte es tatsächlich nicht mehr meine Lederstiefel aufzuzippen. Da lag ich nun, nackt mit hohen Lederstiefeln und konnte nicht mehr aufhören zu lachen, was für ein Anblick, anscheinend soll es ja Männer geben, die darauf stehen.
Irgenwann einmal muss ich eingeschlafen sein, jedenfalls wurde ich vorhin von der Sonne geweckt und konnte mich ohne Mühe der Lederstiefel entledigen.
Jetzt schreib ich noch ein paar SMS mit meinem neuen Widget, schliesslich lockt die Sonne und mein Hund will sich zum Spaziergang verabreden (happy me, dass da meistens auch noch ein netter Besitzer dazu gehört).
Edit: Wo habe ich mein Auto hingestellt letzte Nacht?
Donnerstag, Januar 25, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 18:14
Mit dem Freeware-Widget CallWave, können Macianer jetzt weltweit gratis SMS versenden. Meine Kollegen werden sich wohl künftig nicht mehr so oft über meine Schreibfaulheit beschweren können.
Labels: Mac
Mittwoch, Januar 24, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 23:03
Traf man sich vor 10 Jahren noch zu wilden Grungeparties, so sind neben der Fasnacht und dem Märtetfescht, die Solothurner Filmtage durchaus dazu da, dem einen oder anderen bekannten Gesicht über den Weg zu laufen. So muss ich zum Beispiel bei unserem nächsten Treffen dem Mr. Meteoman einige Grüsse von schönen Frauen ausrichten, die wir gemeinsam kennen. Ausserdem traf ich auch eine Exfreundin eines meiner Exfreunde, die noch regen Kontakt zu diesem pflegt. Eine andere Exfreundin von genau diesem jenen Exfreund war auch da und sie war immer noch so eine Bohnenstange wie damals, ignorierte mich immer noch gleich frech, raucht die gleiche Zigarettenmarke, sass draussen im Schnee und fand sich immer noch mega cool.
Mein Tipp für alle, die sich vor allem der Filme wegen für die Filmtage interessieren, empfehle ich die diversen Kurzfilme von Agent Provocateur. Diese kann man übrigens auch im iTunes als Podcast abonnieren. Mein bisheriger Favorit heisst "30 Sekunden Schweiz" und stammt von Chris Niemeyer und HC Vogel.
Labels: Kunst bildet
Sonntag, Januar 21, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 01:11
Gestern ärgerte ich mich noch darüber, dass mich mein geliebter, wochenendlicher Studentenjob verlassen hat, der mich nun etliche Jahre durchfütterte. Trennungen überwindet frau ja bekanntlich mit ausgedehnten Shoppingtouren und einem Besäufnis mit Freundinnen.
Die Freundin war zur Stelle, aber meine Shoppingtour endete nach 2 Boutiquen - ich muss ja jetzt wieder sparen - und wenn ich mich mit Espressi besaufen könnte, wären meine Koffein-Rezeptoren einzigartig. Und dann tröstet frau sich ja meistens noch mit einem heissen Flirt. Meiner heisst Solothurner Filmtage und ich fand ihn heute im Ausgang. Ich hoffe, er tröstet mich zumindest an einem Abend über meinen Exjob hinweg.
Samstag, Januar 20, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 09:03
Gestern wurde im regionalen Radiosender mit folgendem Werbetext für das Barstreet-Festival in Bern geworben:
"Bist Du einsam? Deine Freunde haben keine Zeit für Dich? Du siehst scheisse aus? Dann komm' an's Barstreet-Festival nach Bern..."
Jetzt weiss ich auch, warum ich solche Veranstaltungen bisher instinktiv gemieden habe.
"Bist Du einsam? Deine Freunde haben keine Zeit für Dich? Du siehst scheisse aus? Dann komm' an's Barstreet-Festival nach Bern..."
Jetzt weiss ich auch, warum ich solche Veranstaltungen bisher instinktiv gemieden habe.
Montag, Januar 15, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 23:19
Das 100. Bernerderby der Bären gegen die Tigers sollte auch gleich mit einem neuen Europarekord Geschichte schreiben. Um den Zuschauerrekord zu schlagen, wurde im neuen Wankdorfstadion - auch Stade de Suisse genannt - für einmal auf dem vieldiskutierten Kunstrasen eine Eisbahn erstellt.
Meine Brüder haben mir ein Ticket zu Weihnachten geschenkt und somit konnte ich endlich wieder einmal "hej hej - wär nid gumpet isch ke Bärner" lauthals rausschreien. Die Vorfreude war also dementsprechend bärengross.
Uns begleiteten noch Kollegen meiner Brüder, eine Sie und ein Er. Sie war wirklich witzig, aber noch etwas angeschlagen von letzten Ausgang. Er versprach schon rein äusserlich einen ausgezeichneten, chnüblikonformen Musikgeschmack (nein - leider kein Foto vorhanden).
Im Januar in einem Fussballstadium einen Eishockeymatch zu besuchen, ist ja schon aussergewöhnlich, dass ich aber mit Sonnenbrille und T-Shirt mein erstes Sonnenbad 2007 geniessen konnte, ist wirklich einmalig.
Vom Spiel selber haben wir nicht sehr viel mitbekommen, aus einem mir nicht erklärbaren Grund haben die Verantwortlichen die Kamerabilder nicht auf die grossen Anzeigebildschirme übertragen.
Wir haben uns aber köstlich über die SCB-Cheerleaders amüsiert, die lustlos an ihren Zigis zogen - genau, im Stadium wäre eigentlich Rauchverbot - SMS verschickten und sich gegenseitig fotografierten. Unsere motivierten Zurufe, sie sollen doch mal tanzen, wurde mit einer eindeutigen Geste beantwortet.
Nach dem Match beschlossen wir, nicht als Quetschsardine im ÖV zu enden und uns stattdessen bei weiteren Snöber-Kollegen auf einen wärmenden Tee einzuladen.
Einige Jasmintees und Snacks später, ging's dann mit den Zug wieder Richtung Heimat, eigentlich zu spät, um mit dem Matchticket noch von der Gratisfahrt zu profitieren, aber whocares?
Ich habe mich schon lange nicht mehr so köstlich amüsiert und weiss nun, dass meine Augen schöner seien als die von Tanja Gutmann, ich den Spruch des Tages brachte, gepiercte Typen immer von den Securityleuten durchsucht werden und Jasmintee harntreibend wirkt.
Mittwoch, Januar 10, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 12:59
"...trotz einigen Wolkenfeldern teils sonniges Wetter und freundlich..." Pah! Ausser am Jurasüdfuss, da hat's Nebel dick wie Mehlsuppe. Manche nennen sowas "Kuschelwetter", warum wohl?
posted by ChliiTierChnübler at 00:02
Die freudige Notiz vom Brüderchen kündete mir an, was ich dann auch auf diversen Sites zu lesen fand: das iPhone von Apple kommt Ende 2007. Aber zunächst freue ich mich auf Februar, denn dann gibt's nämlich ein neues Handy und so wie ich mich kenne, wird's wieder ein SonyEricsson...
Dienstag, Januar 09, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 11:24
Anfangs wird ja nur die Jacke nass, man sieht, wie die Tropfen langsam an der alten Burtonjacke abperlen und freut sich, dass die Qualität halt doch stimmt. Dann wird aus dem klaren Rot langsam ein Dunkelrot und man erinnert sich daran, dass die Jacke zuletzt im Jahre 2000 imprägniert wurde, von einem Sportartikelverkäufer meines Lieblingsfachgeschäfts. Er war damals mein Freund und ich fuhr noch Snowboard. Meine gesamte Sportausrüstung verdanke ich ihm. In den letzten Jahren musste ich jedoch das eine oder andere Stück ersetzen und ich bin stolz darauf, dass ich mir meine neuen Wanderschuhe, die neuen Laufschuhe und den neuen Squashschläger ohne grössere Skepsis vom neuen (grins, heute scheint das mein Lieblingswort zu sein) Sportartikelverkäufer andrehen liess. Ich stufe mich selber als schwierige Kundin ein. Ich informiere mich vorher im Internet, lese Testberichte und höre mich im Bekanntenkreis um. Gerade bei Sportartikeln gebe ich Unmengen an Franken aus und da muss einfach alles stimmen. Die Liebe zu einem Fachmann auf dem Gebiet, lernte mich, guten Service zu schätzen und dass eine gute Beratung zwar nicht über Gold oder Silber entscheidet, aber immerhin bringt mir ein optimal sitzender Laufschuh mehr Freude am Training und dadurch auch eine bessere Platzierung. Aber ob jetzt Platz 865 im Stadtmarathon zum Platz 913 im vorhergehenden Jahr nur aufgrund der Schuhe erreicht wurde, glaube ich dann doch nicht.
Labels: Sport
Sonntag, Januar 07, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 20:55
Ich habe mich ja schon lange gefragt, was Colt Sievers alias Lee Majors so macht. Endlich weiss ich es:
Samstag, Januar 06, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 23:59
Schon übermorgen wird wieder gearbeitet, ich weiss schon gar nicht mehr, wie das geht :-P
Jetzt hoffe ich natürlich, dass es auch bald hier im Unterland Schnee geben wird. Mr. Meteoman hat aber schon gemeldet, dass es wärmer wird - und seine Wettervorhersagen sind meistens zutreffend - leider.
Jetzt hoffe ich natürlich, dass es auch bald hier im Unterland Schnee geben wird. Mr. Meteoman hat aber schon gemeldet, dass es wärmer wird - und seine Wettervorhersagen sind meistens zutreffend - leider.
Labels: Ferien
Freitag, Januar 05, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 12:17
Gratis Fernsehen und das am Computer, ohne verschiedene Internetsites anwählen zu müssen, ganz einfach und vor allem für Deutsche und Schweizer mit einer mehr als passabeln Senderzusammenstellung, das ist Zattoo.
Ich habe im Mai meinen Fernseher verschenkt, da ich ihn sowieso nie gebraucht habe, umso mehr nerve ich mich, dass ich Zattoo auf des Bruders MacBook Pro entdeckt und für gut befunden habe und so nun wieder nach mehr als 6 Monaten das beste selberzusammenstellbare Online-Fernsehprogramm konsultiert habe und mir einen Film ausgesucht habe. Möge ich aber auch in Zukunft meine spärliche Freizeit nicht mit unnützen Fernsehprogrammen verschwenden und mich weiterhin mit VideoPodcasts über wissenschaftliche und kulturelle Themen zufrieden geben.
Mittwoch, Januar 03, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 23:59
Übrigens, auch mit wenig Schnee lässt sich einiges anstellen, wie Euch einige Solothurner im folgenden Video beweisen werden. Testfrage: wer erkennt das schöne Hintergrund-Liedchen?
Labels: Ferien
Dienstag, Januar 02, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 20:33
Hier noch der Nachtrag:
Der Koch machte mir nach längerer Diskussion tatsächlich ein Vegiplätzchen. Circa 1/3 Plätzchen später erklärte uns das Familienoberhaupt, wie die neue Oberalpbahn über den Berg fährt. Mit der Handbewegung folgte ein volles Weinglas, welches aus meinem Plätzchen ein "au vin" machte, meine Kartoffeln ertränkte und meine Abendrobe hellrot musterte. Und wenn mein Lieblingsmann auch meint, ich sei in letzter Zeit ein einziger riesiger Jammer-Chnübli, dann habe ich zumindest heute wirklich allen Grund dazu!
Der Koch machte mir nach längerer Diskussion tatsächlich ein Vegiplätzchen. Circa 1/3 Plätzchen später erklärte uns das Familienoberhaupt, wie die neue Oberalpbahn über den Berg fährt. Mit der Handbewegung folgte ein volles Weinglas, welches aus meinem Plätzchen ein "au vin" machte, meine Kartoffeln ertränkte und meine Abendrobe hellrot musterte. Und wenn mein Lieblingsmann auch meint, ich sei in letzter Zeit ein einziger riesiger Jammer-Chnübli, dann habe ich zumindest heute wirklich allen Grund dazu!
posted by ChliiTierChnübler at 14:29
Eigentlich wollte ich ja am Silvesterabend nach dem Festschmaus noch an die "Big Party" hier im Skiort, aber meine beiden Brüder machten schlapp und so feierten das Familienoberhaupt und ich bis früh morgens mit dem Personal des Hotels und begrüssten mit jeder Menge Bündner Nussgrappa das neue Jahr.
Eigentlich habe ich ja eine Wellnesswoche mit vegetarischem Menu bestellt und bezahlt. Das "Wellness-Packet" besteht aus einem Schwimmbecken ohne Whirlpool, gemischter Sauna ohne Frauenzeiten und einem Fitnessraum, der nicht gerade heimelig ist. Keine Massagen, keine Schlammpackungen, nix. Ich habe dieses Mal buchen lassen und nicht nachkontrolliert - selber schuld. Die Krönung ist die unfreiwillige Diät, die mir verordnet wurde. Nach 13 Jahren als Vegetarier bin ich mir ja schon einiges gewöhnt und ich war nicht erstaunt, dass hier im Hinterland beim vegetarischen Menu einfach das Fleischstück weggelassen wird. Von einem Löffel Reis mit 2 Blumenkohl- und 2 Broccoliröschen werde ich halt einfach nicht satt und ausserdem fehlt mir die Proteinquelle. Selbstverständlich wird der gleiche Preis berechnet wie beim Fleischmenu. Ich habe Hunger und dann - dieses Geheimnis kann ich gerne lüften - bin ich mehr als unausstehlich.
Eigentlich wusste ich schon im Voraus, dass Familienferien mehr Stress denn Erholung bedeuten. Trotzdem bin ich mitgefahren. Denn eigentlich dachte ich, dass meine Famile sich auf den Skipisten tummeln würde. Die ersten Tage war der wenige Schnee wegen den sonnigen Tagen geschmolzen, dann regnete es so richtig heftig und heute, wo es endlich angefangen hat zu schneien sitzen sie immer noch hier rum.
Mir ist langweilig, meine Brüder gamen (wir haben 5 Laptops mit), meine Mutter mag nicht mit zum 4. Hundspaziergang heute und guckt irgendwas über Walrossspeck im TV, jassen will niemand, mein Buch von Martin Suter habe ich fertig gelesen, mein Vater schläft auf dem Sofa, ich sollte noch lernen (was die allerletzte Option bleiben soll), ich habe heute 0 SMS erhalten - aber hej, immerhin geht nach 48 Std. Pause das Internet des unbekannten Nachbarn wieder :-)
Eigentlich sollte ich ja nicht rumjammern, ich tu's trotzdem, ich habe nämlich immer noch Hunger.
Eigentlich habe ich ja eine Wellnesswoche mit vegetarischem Menu bestellt und bezahlt. Das "Wellness-Packet" besteht aus einem Schwimmbecken ohne Whirlpool, gemischter Sauna ohne Frauenzeiten und einem Fitnessraum, der nicht gerade heimelig ist. Keine Massagen, keine Schlammpackungen, nix. Ich habe dieses Mal buchen lassen und nicht nachkontrolliert - selber schuld. Die Krönung ist die unfreiwillige Diät, die mir verordnet wurde. Nach 13 Jahren als Vegetarier bin ich mir ja schon einiges gewöhnt und ich war nicht erstaunt, dass hier im Hinterland beim vegetarischen Menu einfach das Fleischstück weggelassen wird. Von einem Löffel Reis mit 2 Blumenkohl- und 2 Broccoliröschen werde ich halt einfach nicht satt und ausserdem fehlt mir die Proteinquelle. Selbstverständlich wird der gleiche Preis berechnet wie beim Fleischmenu. Ich habe Hunger und dann - dieses Geheimnis kann ich gerne lüften - bin ich mehr als unausstehlich.
Eigentlich wusste ich schon im Voraus, dass Familienferien mehr Stress denn Erholung bedeuten. Trotzdem bin ich mitgefahren. Denn eigentlich dachte ich, dass meine Famile sich auf den Skipisten tummeln würde. Die ersten Tage war der wenige Schnee wegen den sonnigen Tagen geschmolzen, dann regnete es so richtig heftig und heute, wo es endlich angefangen hat zu schneien sitzen sie immer noch hier rum.
Mir ist langweilig, meine Brüder gamen (wir haben 5 Laptops mit), meine Mutter mag nicht mit zum 4. Hundspaziergang heute und guckt irgendwas über Walrossspeck im TV, jassen will niemand, mein Buch von Martin Suter habe ich fertig gelesen, mein Vater schläft auf dem Sofa, ich sollte noch lernen (was die allerletzte Option bleiben soll), ich habe heute 0 SMS erhalten - aber hej, immerhin geht nach 48 Std. Pause das Internet des unbekannten Nachbarn wieder :-)
Eigentlich sollte ich ja nicht rumjammern, ich tu's trotzdem, ich habe nämlich immer noch Hunger.