Montag, April 30, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 11:33



Ultraschallbild eines Kuhabdomens. Man sieht prallgefüllte, dilatierte Darmschlingen.

Labels: ,

 
Sonntag, April 29, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 03:05


1. Die besten Männer sind vergeben und

sie hören auf Namen wie Simon oder Tobias.

2. Wenn man das Geflirte weglässt, kann man sich wirklich ganz toll
mit Männern unterhalten, auch über Parkett.

3. Brüste zu haben ist ein wirklich ein Segen. Danke Gott.

Labels:

 
Samstag, April 28, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 01:35

Dank ihnen hab' ich heute keinen Rappen für meine Biere bezahlt und für morgen gab's auch gleich noch einen Tagespass gratis von einem attraktiven Mann der für Goldküstenbräu arbeitet. Ich finde, das ist durchaus steigerungsfähig.

Labels:

 
Freitag, April 27, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 06:22

Heute will ich mal wieder ernst bleiben. Es ist nämlich an der Zeit, ein wirklich wichtiges Thema anzusprechen: CD-Booklets. Kürzlich bezahlte ich wieder einmal den normalen und immer noch hohen Preis für die CD eines Schweizer Künstlers und dann gab's gar kein Booklet, sondern nur das mikrige Faltcase mit der Titelliste. Es war nicht etwa ein unbekannter kleiner Künstler, der mangels Geld kein aufwändiges Booklet drucken lassen konnte, nein es war DER Schweizer Mundartrocker schlechthin. Also eigentlich hätte ich für 10 Fränkli weniger das Album auch bei iTunes oder Exlibris online kaufen können. Gleiche Enttäuschungen habe ich aber auch bei internationalen Starmusikern erlebt.

Früher, als der Mediamarkt Lyssach noch gleich neben IKEA war und nicht jenseits des stinkigen Parkfelds, habe ich die meisten meiner CD's dort gekauft. Da war die Enttäuschung schon gross, wenn ich wieder mal ein faules Ei aus der Einschweissfolie befreit hatte und das Booklet weder Lyrics noch Infos enthielt, dafür nochmals die Titelliste und ein Merchandising-Blättchen. Schliesslich geht es mir um die Freude am Booklet und schön gestalteten Layouts, wenn ich eine CD noch im Laden und nicht im Internet kaufe. Die Musik bleibt ja gleich, ausser bei dem Züriwestalbum, wo nach zig Minuten Pause beim letzten Track noch der Morsecode "YB Forever" vor sich hinpiepst. Das neue Stephan Eicher-Album gibt's in der "Karton"case-Version inklusive Making of-DVD. Letzteres gibt's aber auch im Internet zu sehen und die abgerundete Hardcase-Version, ohne Making of, dafür billiger und schönem Booklet genügt mir in dem Fall. Patent Ochsner, um bei den Schweizern zu bleiben, machen immer individuelle Booklets. Die Hüllen passen dann meist nicht mehr in die Schlitze des CD-Regals, aber als CD-Maniac brauche ich eh sinnvollere Regalsysteme als diese unkuhlen Ständer-Dinger. Ein wirklich tolles Booklet liefern auch Die Fantastischen Vier bei "Fornika" mit. Das lob' ich mir.

Best of-Alben sind in den meisten Fällen enttäuschend beigepackt. Whitney Houstons gab's noch in der dicken Doppelhülle, innen drin aber ausser Titellisten und Namen jeder irgendwie beteiligten Personen keine weiteren Hintergrundinfos zu den Songs, gefolgt von 3 Seiten Special Thank Namen: To Bobby my love... jaja den Rest der Geschichte kennen wir ja.
Auch Ronan Keatings "Destination" und Eric Claptons "The Collection" kommen äusserst mager daher. Dass es auch anders geht bewiesen Die Toten Hosen schon 1993 mit "Reich und Sexy".
Und dann gibt es noch jenes Album, das ich nur gekauft habe, weil mir das Layout so gefiel, da wird man wirklich "von hier an blind" bei schlechter gestalteten CD's. Glücklicherweise passte beim Reinhören auch die Musik zum tollen Design. Und darum geht es ja schlussendlich natürlich auch, deshalb am Ende noch ein CD-Tipp: Stephan Eichers "Eldorado" mit französichen, englischen und berndeutschen Texten. Letztere in Zusammenarbeit mit Martin Suter, einem meiner Lieblingsautoren, entstanden. Musik und Booklet absolut weiter zu empfehlen.




Labels:

 
Donnerstag, April 26, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 10:16

Heute morgen auf dem Thron habe ich es doch tatsächlich geschafft, meinen Radiologie-Vortrag in Gedanken zu repetieren, den Entwurf eines Posts über Sexappeal der Musiker zu skizzieren und dabei auch noch meinen persönlichen Highscore im Handygame QuadraPop auf 108'536 zu erhöhen. Und dazu hab' ich nur 14 Minuten gebraucht.


 
Mittwoch, April 25, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 02:10

Ich hab' ihn auf virtuellen Knien angebettelt, dieses Stöckchen zu kriegen. Es heisst: NUR EIN WORT.

Dein Natel? Lionsleepstonight.
Dein Partner? Pelzig.
Deine Haare? Gefärbt.
Dein Papi? Einmalig.
Deine Mami? Multitasking!
Lieblingsgegenstand? Kontaktlinsen.
Dein Traum von letzter Nacht? Bergsteigen.
Dein Lieblingsgetränk? Granderwasser.
Dein Traumauto? Ökologisch.
Der Raum, worin Du Dich befindest? Weiss.
Dein Ex? Verblasst.
Deine Angst? Krokodile.
Was möchtest Du in 10 Jahren sein? Multitasking.
Mit wem verbrachtest Du den gestrigen Abend? Moehringer.
Was bist Du nicht? Klein.
Das Letzte, was Du getan hast? Fingernagelabgebrochen.
Was trägst Du? Brille.
Dein Lieblingsbuch? Bibel.
Das Letzte, was Du gegessen hast? Pille.
Dein Leben? Meines.
Deine Stimmung? Zufrieden.
Deine Freunde? Danke!
Woran denkst Du gerade? Fingernägel.
Was machst Du gerade? Feilen.
Dein Sommer? Nahtlos.
Was läuft in Deinem TV? Keiner.
Wann hast Du das letzte Mal gelacht? 21:38.
Das letzte Mal geweint? 21:35.
Schule? Deutschlehrer.
Was hörst Du gerade? Hundegeschnarch.
Liebste Wochenendbeschäftigung? Sex Musik.
Traumjob? Lottogewinnerin.
Dein Computer? Schick.
Ausserhalb Deines Fensters? Mücken.
Bier? Panasch.
Mexikanisches essen? Teuer.
Winter? Fondue.
Religion? Zuflucht.
Urlaub? August.
Auf Deinem Bett? Ich.
Liebe? Amore.

Edit: Ich wurde gerade gefragt, warum ich denn meine Stöckchen nicht weitergebe? Ganz klar darum, weil ich immer noch auf die Beantwortung meines ersten weitergereichten Stöckchens warte. Von 4 Personen haben's genau Null - in Zahlen 0,00 - beantwortet.
Mehr Engagement zeigt da schon Zmivv. Er hat den Bann gebrochen, künftig reiche ich sie wieder weiter.


Labels:

 
Dienstag, April 24, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 16:43

Ich würde es nie wagen, mich über sexistische Werbung zu beschweren.


Werbung für die Frau Zähne.

Labels: ,

 
Montag, April 23, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 05:17

Eine schöne Art zu sterben. Findet ihr nicht auch?

Labels:

 
Sonntag, April 22, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 17:28

Ich behaupte ja immer noch, dass die Elefantenrennen schuld an Staus sind! Trotzdem, der Leu hat wieder einmal gründlicher nachgeforscht.
 
posted by ChliiTierChnübler at 08:13

Ich dachte eigentlich, sowas gäbe es nur im Aargau in anderen Kantonen. Ich dachte falsch. Gestern traf ich nämlich auf meinen ersten Jungesellenabschied in Solothurns Gassen. Für ein bisschen tschutten Fussball spielen, gab's ein Bier, vorausgesetzt, man traf 3x durch ein Loch in einer Plane. Trotz Flipflops erspielte ich mir mein Bier. Und da wurde nicht gemogelt, auch wenn einer der Jungs einer meiner Gymerkollegen war. Er erkannte mich mit Sonnenbrille erst nicht und guckte doch recht erstaunt aus der Wäsche, als ihm plötzlich ein Mädel in Beachgirlröckchen um den Hals fiel. Die guten alten Gymerzeiten... Ich erinnere mich da noch an die Spaghettiessen bei ihm zu Hause oder dass ich auf der Studienreise als einziges Mädel mein Zimmer mit 2 Jungs (er war einer davon) teilte, zur Sorge der mitgereisten Lehrer. Aber im Gegensatz zu einiger meiner Klassenkameradinnen, war ich damals eher an den Jungs der Maturaklassen interessiert und somit blieb alles harmlos. Schade eigentlich...

Labels:

 
Samstag, April 21, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 12:35


Die Vermittlungsagentur "simple but voicing" nimmt jeden Kundenwunsch entgegen. Und so spielen sie während des Abends für den Club der gebrochenen Herzen, im Seniorenheim, auf einer Nationalfeiertagsveranstaltung oder im Jaszzclub. Mit Witz und Charme überzeugen die Herren ihre Kundschaft am Telefon davon, dass beim Streichquardett einer gestrichen würde und stattdessen ein Vocaltrio viel besser zur gewünschten Veranstaltung passen würde.

Das fand das Publikum auch. Es überzeugten die 3 Solothurner nicht nur ihre angereisten Fans, sondern auch das Berner Publikum im Theater am Käfigturm. Sowohl Schauspielkunst wie auch Gesang waren vom Feinsten, in Kombination einfach unschlagbar - ich gebe zu, als Fan bin ich einfach nicht objektiv genug.

Ich wollte schon lange einmal wissen, was für ein tolles Gefühl es sein muss, bei einer Ballade einen tiefen Blick des Sängers zu erhaschen. Ich weiss es leider immer noch nicht, aber die beiden anwesenden Freundinnen, die schöne Tierärztin und Sändy, werden mir sicher noch ausführlichen Bericht erstatten müssen. Aber ich war so oder so glücklich, hatte ich doch am Nachmittag die ultimativen Schuhe zu meinem Tangokleid gefunden und bewunderte halt ein bisschen meine Füsse.

Die ganze Truppe traf sich danach noch im Kornhauskeller, wo je nach Grüppchen über den Sinn des Lebens, Erlebnisse zellbiologischer Natur und der Möglichkeit, einen Tag im anderen Geschlecht zu verbringen diskutiert wurde.

Ein Drittel von Simple Voicing, mein Bruder, Sändy und ich landeten zu später Stunde dann noch in der Piano-Bar in Solothurn, wo mit einer Runde Pizza der gelunge Abend einen würdigen Abschluss fand.

Meine Füsse schmerzen übrigens nur ein bisschen, was für neue Frauenschuhe nach einem Gewaltsmarsch durch halb Bern ein absolut gutes Qualitätsmerkmal ist.

Labels: , , ,

 
Freitag, April 20, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 14:38


Für den Geist:

Crème de la crème allemande.


Für den Magen:


Creme brulee
Originally uploaded by tiarafoto.



 
Donnerstag, April 19, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 00:27

Wenn ich einen Mann nett finde, und damit meine ich das NETT, das mit Sex verbunden werden kann - ja das gibt es tatsächlich - also dann quatsche ich nur Blödsinn daher. Die Chance, dass mein Gegenüber genau diesen Schwachsinn auch NETT findet - genau, das mit dem Sex - ist verschwindend gering. Zum Glück habe ich das Blog, da kann ich jeweils Dummheiten wieder löschen. Im echten Leben ist das schwieriger. Wenn einem dann auch noch Freunde des Vaters unter Alkoholeinfluss etwas zu nett - nein nicht das mit dem Sex, pfui Teufel - begrüssen, ist der Flirtversuch definitiv gescheitert.

Labels:

 
Mittwoch, April 18, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 08:20

... wird's was geben. Nämlich eine besoffene ChliiTierChnüblerin.
Vom 26. zum 28. April gibt es wieder Biere aus der ganzen Schweiz an den Biertagen in Solothurn. Zudem eröffnet die one-and-only Hafebar ihre Saison am Freitag kommender Woche.
Mr. Meteoman kommt und das alleine ist schon ein Grund zum Feiern, ausserdem zeigt die Erfahrung, dass Bier alleine schon ausreicht, zahlreiche Männer nach Solothurn pilgern zu lassen. Ich geh' mal die Krallen wetzen.

Labels: ,

 
Dienstag, April 17, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 14:28

Gestern Abend stellte sich die Frage, ob ich

1. an meinem Radiologievortrag arbeiten, den selbstgemachten Pfefferminzsirup testen und früh zu Bett gehen soll oder

2. dem hübschen Berner zusagen soll, feinen Wein trinken werde und optionalen Bettsport geniessen darf oder dann

3. mit meiner Kollegin in der Stadt mehrere ein Öufi-Bier trinken soll und etwas später angetrunken mein Bett finden werde oder ich

4. mir mit dem Matrosen halbnackte Krieger beglotzen, wahrscheinlich etwas trinken und dann sicher nicht angetrunken, aber spät und noch sicherer alleine zu Bett gehen werde.

Ich entschied mich für N°4, wobei es dann ein Spatz wurde und eine Kombination von 2 und 3, zumindest was die Getränkewahl betrifft, mais non, je ne regrette rien.

Labels: ,

 
Sonntag, April 15, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 17:07

 
Donnerstag, April 12, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 17:51

Vorlesung Vetmed:
Prof kommt rein. Prof stöpselt seinen Laptop ein. Prof schaltet den Beamer ein. Prof schnappt sich die Fernbedienung. Prof erwähnt, dass er seine Folien gestern auf den Vetmedserver geladen hat. Studis wissen das bereits und halten ihre ausgedruckten Vorlagen in den Händen oder öffnen ihre Laptops, um direkt im pdf- oder ppt-File drinn ihre Notizen zu machen. Prof zeigt Inhaltstabelle und startet mit der Lektion. Interaktive Fragen wecken die Studis genauso regelmässig wie der Pager - bei uns Pieps genannt - des Prof. Der Prof überzieht die Lektion - keine Pausenglocke - erlaubt uns dann doch 5 Minuten Pause. Wir stürmen den Kaffee-Automaten. 90 Rappen für einen Becher braunen Genuss liegt im Budget drinn. Draussen läuft ein Blockstudent mit einem Pferd an der Hand vorbei. Klassenstreber stellt ein paar Fragen, die Pause dauert dadurch trotzdem 15 Minuten. Die Lektion geht weiter. Weitere interaktive Fragen werden trotz Koffein-Konsum nicht einfacher beantwortet. Noch 35 Folien, wie will Prof das bloss schaffen. Prof erhöht Tempo, trotzdem überzieht er. Restliche Folien als Hausaufgabe. Sagt, weitere Fälle zum selber bearbeiten seien auf dem Netz. Morgen müssen alle besser vorbereitet sein.

Vorlesung Archäologie:
Assi kommt rein. Assi schiebt Vorhänge in die richtige Position. Steht nach vorne, kontrolliert Sonneneinstrahlung, verändert Vorhänge wieder. Assi öffnet Fenster. Assi kontrolliert Hellraumprojektor - bei uns: Prokischriiber - Klappe auf - zu - Licht ein - Klappe auf - Position verändert - Licht aus. Assi packt 8 handbeschriftete, bebilderte und schlecht erkennbare Kopien aus. Ordnet sie in genauer Reihenfolge. Ordnet sie neu. Ordnet sie nochmals. Entfernt Büroklammern. Studis trudeln ein, bedienen sich am Blätterstapel. Prof kommt herein. Prof schliesst Fenster. Glocke läutet. Prof beginnt. Sagt das Inhaltsthema. Erklärt ein paar Begriffe. Erzählt irgendwas. Kein roter Faden erkennbar. Prof erklärt immer noch lateinische Begriffe. Sacer heisse heilig, na Gott sein Dank hat Prof das nochmals speziell erwähnt. Studis notieren, dass Sacer heillig heisse. Prof erwähnt die Blätter. Prof ordnet die Blätter neu. Prof zeigt erste Folie auf dem Hellraumprojektor. Prof verschiebt Projektor bis er zufrieden ist. Profs Handschrift ist nicht lesbar. Glocke ertönt. Prof entschuldigt sich sehr dafür, dass er noch schnell den Abschnitt beenden will vor der Pause. Studis versuchen mit einem Zeigestab, die oberen Fenster aufzuhebeln. Ein Studi mit Rastas bemerkt, dass das wohl elektronisch gehen muss. Studi hinter mir fragt nochmals wegen dem Sacer. Der Kaffee kostet fast 2 Franken. Draussen sonnen einige Studenten ihre winterblasse Haut auf dem Schanzenrasen. Mit dem Glockenton geht's weiter ohne Konzept. Inschriften. Prof erzählt nun was Spannendes. Bricht ab und meint, dass wir das ja wissen. Ich nicht. Auf dem Blättern steht auch nichts. Prof spricht den letzten Satz. Mit dem Punkt ertönt die Glocke. Assi packt restliche Blätter wieder ein und schiebt die Vorhänge zurück. Was verdient man hier wohl so als Assi?


Labels:

 
Mittwoch, April 11, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 15:27

Jetzt habe ich genau 1.5 Stunden bis ich zur Arbeit muss. Nach 4 Lektionen Röntgenbilder-Raten und 2 Lektionen darüber, warum die Juden ihre Gottesdienste auf hebräisch abhalten, kann ich endlich meine weissen Unterarme bräunen gehen.

Sollte es weiterhin so sonnig bleiben, könnten sich meine literarischen Ergüsse in sehr engen Grenzen bewegen. Geduld, es wird sicher bald wieder regnen. Auf jedes Hoch soll ja anscheinend ein Tief folgen.


 
Montag, April 09, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 18:37

Es war einfach zu schönes Wetter, um noch unnütz am Computer einen Post zu tippen. Darum hier ein paar Impressionen und der Text dazu folgt nach dem Grillieren und ein paar kühlen Bierchen.


Ostern

Labels: , , , , , ,

 
Mittwoch, April 04, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 09:46

Am Wochenende kam die Anfrage und seit gestern Abend bin ich nun zuständig für die musikalische Programmgestaltung im Kulturm. Ende 2007 wird sich dann zeigen, ob das Konzept, regionale Musiker in Unpluggedkonzerten vorzustellen, auf Interesse stossen wird.

Rege interessiert hat anscheinend mein Konzertbericht über Heinrich Müller & Band. Der Mann mit dem schönen Namen möchte den Konzertbericht verwenden und mir im Gegenzug das gewünschte stehende Konzert ermöglichen. Das nenn' ich doch einen Deal.

Ein guter Deal scheint mein Engagement im Kulturm allemal zu sein. Nicht zuletzt weil einige der DemoCD's, die das Team erhalten hat, wirklich hörenswert sind.

Bands, die auch unplugged die Sinne verwöhnen, können mit gerne ein Müsterchen schicken an: Kulturm Solothurn, Postfach 507, CH-4501 Solothurn


Labels: ,

 
Dienstag, April 03, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 22:35

Gute News für alle ImproVision Junkies: Ab September werden die Künstler immer am letzten Mittwoch des Monats im Alten Spital auftreten.
Letzten Samstag waren sie letztmals im Theater Mausefalle und mit ihnen ich und meine Lieblingstierärztin, die nicht nur superhübsch, meganett und Single ist (Schleichwerbung), sondern auch die beste Theaterbegleitung überhaupt. Ich habe Tränen gelacht und habe begeistert meine Handflächen wundgeklatscht. Theatersport vom Feinsten und verdient vor ausverkauften Rängen.

Nie hätte ich gedacht, dass sich der Abend noch steigern liesse....
In der Pianobar schrie sich ein New Yorker Pianist in bester Joe Cocker Manier die Seele aus dem Leib und mit ihm die versammelte Menge. Zwei Gläser Primitivo später lockerte sich auch meine Zunge. Der Mann meinte dann, er hätte mich singen hören und das nicht schlecht und drückte mir ein Mikro in die Hand. Gott sei Dank war ein Drittel der Band SimpleVoicing in meiner Begleitung und half mir, mich ohne allzugrosser peinlicher Patzer aus der Affäre zu ziehen. Denn eines ist klar, ich singe nur in meiner Tonlage gut. Trotzdem, der Mann heizte ein und ich fand's einfach nur geil, mitten in Solothurn einen Atemzug voll weite Welt zu schmecken. Wer also ins Zentrum der Welt nach Solothurn pilgert und ausser dem Solheure nix kennt: in der Pianobar treffen sich immer viele Nachtschwärmer der gemütlichen Atmosphäre wegen und nicht zuletzt weil es hier leckere Pizzen bis morgens um 4 Uhr gibt.

Irgendwann waren wir dann auch noch Bauchtanzen in der Kulturgarage, doch das Publikum war uns dann doch eindeutig zu orientalisch.

Zu später Stunde haben die Tierärztin und ich übrigens mit zwei Dritteln der Band SimpleVoicing einen Deal gemacht. Bringen wir ihnen am Freitag, 20. April in Bern im Theater am Käfigturm 20 Leute, dann kriegen wir ein Ständchen gesungen. Also liebe ChliiTierChnüblerLeser, wer kommt mit?


Labels: , , ,