Donnerstag, August 31, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 13:11

När ses vi igen?

 
Mittwoch, August 30, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 01:13

Ich spüre einen leichten Windhauch - mir fröstelt und ich beginne schon zu zittern. "Bald wird dir wärmer!". Mein Puls geht regelmässig, ich atme ruhig. Ich spüre ein leichtes Kribbeln, das sachte meinen Körper erfasst. Mein Muskeln spannen sich langsam in gewohnter Weise, keine Verrenkungen, kein Kraftakt. Zu oft schon durften sie durch die geliebten Bewegungen manchmal sanfter und teils auch hart und heftig beansprucht werden. Sie spiegeln diese Harmonie wieder, die in meinem Körper herrscht und spielen zusammen wie ein Orchester, und ich bin die Dirigentin. Noch gehorcht mir mein Körper...

Langsam wird der Puls etwas schneller, Nässe... Dann ein leichter Schmerz, ganz plötzlich, stechend,
aber nicht unerwartet. "Der Schmerz wird bald nachlassen, so wie er fast immer vergeht", denke ich.
Und tatsächlich, das Ziehen lässt nach und ich kann mich ganz den Bewegungen hingeben, sie auskosten. Der Atem wird schneller und ich kann die Herzstösse deutlich spüren. Erste Schweisstropfen bilden sich, die mich kitzeln beim Heruntertropfen. Eine wunderbare Wärme erfasst mich und ich geniesse jeden Atemstoss, jede Sekunde, alles.

Doch dann etwas, was mich erschreckt. "Nein, noch nicht, es ist noch zu früh!" Ich will nicht zulassen, dass meine Komposition heute nicht perfekt ist, es muss einfach passen, er darf noch nicht kommen. Ich erhöhe mein Tempo und beeile mich etwas Zeit aufzuholen. Mein Atem geht wie wild, ich schwitze und alles um mich herum versinkt im Gedanken an das Ziel, "Beeil' dich...", sage ich zu mir. Er kommt immer näher und näher und ich beeile mich, nur noch ein paar Sekunden...

Alle Fasern sind gespannt und dann ist es soweit: ich spüre eine Wärme, die meinen Körper erstrahlt und jetzt ist er da, perfekt. Die sanfte Stimme von Skye Edwards macht mein Glücksgefühl perfekt. Er ist da, der letzte Track meiner Jogging-Playlist. Und ich bin am Ziel. Meine Lauftights sind schmutzverschmiert vom regennassen Waldboden. Die Sonne hat die Wolken durchbrochen in dem Moment wo ich aus dem Wald trat und wärmt mich von aussen. Mein rechtes Knie schmerzt kaum. Die Laufzeit muss ich nicht kontrollieren, sie stimmt auf die Sekunde. Ich blicke in die Ferne und bin glücklich, die Symphonie ist gelungen.

Labels:

 
Montag, August 28, 2006
posted by Anonym at 10:01

HTML-Chnübleri schaffte es nach langem Hin und Her, das neue Design nebst firefox- auch explorertauglich zu machen! Für diese hervorragende Leistung gibt es einen tosenden Applaus sowie eine Welle: oooooooooooooooh yeeeppaaaaa!!!!
 
Sonntag, August 27, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 17:41

Wieder ein Test, gefungen beim Beetlebum. Lustige Fragen muss man da beantworten. Zum Beispiel 'trägst du oft Tangas?' oder 'hast du schon jemals einen PushUpBH getragen?'.

Mein Resultat: Ich bin Supergirl

 
Samstag, August 26, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 07:50

Es scheint fast so, als ob ich längerfristige Entscheidungen immer im Juli oder August treffe. Nur so lässt sich erklären, warum sich jährlich zu leistende Zahlungen wie zum Beispiel die Versicherung für's Auto, Fondseinlagen oder Abonnemente genau jetzt akkumulieren. Dazu kommen im Sommer jeweils die Gebühren für's folgende Semester an der Uni und die Prüfungsgebühren für's Examen. Die monatlichen Belastungen wie Krankenkasse, Telefonrechnung, Mietanteil, Essen etc. sind ja jedem von euch ein Begriff. Murphy's Law, dass gerade jetzt auch noch der Autoservice gemacht werden musste. Daneben war ich geradezu auf verschwenderisch vielen Openairs und sowieso ständig irgendwo im Ausgang bei dem schönen Wetter. Meine CD-Kaufsucht wurde mir gerade wieder schmerzlich bewusst, als ich vorhin die Amex-Rechnung beglichen habe. Immerhin gab's da wieder massig Punkte, was mir dann dank CreditSuisse wieder ein paar Kinogutscheine eingebracht hat. Visa brauche ich nur für Unisachen wie z.B. Bücher. Die Meilenpunkte gehen da eh auf das Konto der Mutter, die vor 13 Jahren dachte, sie könne mich zwar nicht davon abhalten, den ganzen Sommer mit dem Rucksack durch das südliche Europa zu trampen, aber zumindest sichergehen wolle sie, dass ich im Notfall jederzeit dank dem Plastikgeld in den sicheren Schoss der Familie zurückkehren konnte (und damit ich nicht auf dumme Gedanken kommen konnte, musste ich mit Entgegenahme der Visa auch gleich ein LS-Vertrag auf mein Konto unterzeichnen - hihi kluges Mami).
Der Vorteil daran, immer noch Studentin zu sein, ist wohl, dass ich gelernt habe aus wenig das Maxiumum herauszuholen... gut vielleicht liegt es auch daran, dass ich ein absoluter Workaholic bin und neben dem Studium und Lernen teilweise bis zu 3 Jobs gleichzeitig hatte und dementsprechend mehr Geld zur Verfügung, als mancher nicht regelmässig arbeitender wochenendauspannender Mitstudent.
Wie wird das wohl nach dem Studium, mit nur einem Job und so viel mehr Freizeit?? Ich werde mir dann zwangsläufig noch ein weiteres Hobby zulegen müssen oder eine aufwändige Dissertation verfassen oder Italienisch lernen oder ich könnte einen Krimi schreiben, wo die verdammt attraktive Romanheldin - eine Tierärztin - bösen Pharmakonzernen das Handwerk legt und dann deswegen Ärger mit der Polizei kriegt und dem Kommissar - oder Gefreiten - ganz wütend eine klebt... aber nein, das könnt ihr dann selber nachlesen im Buch. Chnübliblogleser erhalten natürlich ein signiertes Exemplar!
 
Freitag, August 25, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 21:51

Mein zweit-liebstes Küchengerät:
gesunder Chnübli
 
Donnerstag, August 24, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 13:29

Was denkt ihr, was wird wohl an einer Prüfung über den Geschlechtsapparat der Haustiere so alles gefragt? Keine Antwort? Ich helfe gerne weiter:
Damit ihr wisst, wie's dem Chnübli so Intra-Examina beim Erfinden von neuen Krankheiten, Erregern und Anatomischen Strukturen erging, fordere ich euch auf, mir zu sagen, was dieses kleine Bildchen denn darstellen soll?!

Labels: , ,

 
Dienstag, August 22, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 12:26

Es gibt in meinem Leben genau 1 Mann, der mit mir über Mathematik diskutieren kann, ohne dass ich flüchte und es ist kein Blogkollege. Das soll nicht bedeuten, dass ich Naturwissenschaften oder phil.nat.-Studiengängen abgeneigt gegenüberstehe, im Gegenteil, nur mit dem rein logischen Beweisen, womit sich die Mathematik beschäftigt, kann ich herzlich wenig anfangen. Physik zum Beispiel kann unglaublich unterhaltsam sein, solange man das Herleiten der zu anwendenden Formel ausser Acht lassen kann.
Mit Chemie und Molekularbiologie bin ich bestens vertraut. Ich bin heute noch stolz darauf, dass ich das Buch "Chemie für Mediziner" bis zur letzten Seite durchgeackert habe für's erste Propä und meine Bestnote an der Prüfung meinem Wissen und nicht den kursierenden Prüfungsaufgaben der letzten Jahre zu verdanken hatte.

Mein Herz schlägt aber für die Biochemie und Immunologie. Es ist einfach unglaublich, was unser Körper täglich auf der molekularen Ebene leistet mit Erneureung der Substanz, dem Abbau der Nahrung, dem Abtransport von potentiell toxischen Abbauprodukten und der immunologischen Abwehr gegen pathogene Keime aus der Umwelt.

Jedes Produkt aus unserer Umgebung, das der Körper nicht als "selbst" erkennt, hat für unser Immunsystem einen antigenen Charakter. Welche davon potentiell pathogen, also krankmachend sind muss unser Körper in der immunologischen Reifung erst lernen. Er entwickelt Antikörper, die dann fremde Substanzen markieren und so durch die Zellen d
er Abwehr (weisse Blutkörperchen) eliminiert werden können.

Genau hier besteht ein grosser Unterschied zwischen dem Mensch und den meisten Tieren:

Der menschliche Foet ist mit der Mutter durch eine sogenannte hämochoriale Plazenta verbunden, auch Vollplazenta genannt. Der Vorteil ist, dass Antikörper, die sich in der Blutbahn der Mutter befinden, in das Blut des ungeborenen Lebens übergehen können. Wird das Kind nun geboren, ist es Millionen von Keimen ausgesetzt, aber dank den Antikörpern der Mutter steht es diesen nicht ungeschützt gegenüber. Dieser Schutz besteht nicht lange, das Kind bildet dann selber eigene Antikörper durch z.B. Krankheit oder Impfung.

Bei den Tieren besteht dieser maternale Schutz zum Zeitpunkt der Geburt nur bei Primaten und Nagetieren, und in sehr geringem Mass auch bei Fleischfressern (endotheliochoriale Plazenta).

Was ist es nun bei den Pferden, Wiederkäuern und Schweinen?

Hier gibt es ante partum (vor der Geburt) keinerlei Austausch von Immunoglobulinen durch die epitheliochoriale Halbplazenta. Das Jungtier kommt mit völlig naivem Immunsystem zur Welt und ist den oft ubiquitär vorkommenden opportunistischen und teilweise pathogenen Keimen schutzlos ausgeliefert. Die Natur hat nun eine gute Lösung für das Problem. In der Milch der Mutter steigt die Antikörpermenge vor der Geburt auf ein Vielfaches an. Die allererste Milch nach der Geburt, das Kolostrum, enthält also die schützenden Immunoglobuline. Während kurzer Zeit können diese im Darm des Neugeborenen durch die Darmwand aufgenommen werden und somit wird auch hier ein maternaler Schutz aufgebaut. Da sowohl die Aufnahmefähigkeit der Immunoglobuline im Darm des Neugeborenen wie auch der Anteil dieser in der kolostralen Milch innert 24 Stunden drastisch abnimmt, ist es überlebenswichtig, dass Neonatale nach der Geburt als erstes Kolostrum trinken und dieses auch nicht abgemolken und andersweitig Verwendung findet als in der Erstversorgung von Neugeborenen.

Damit zum Beispiel Fohlen, deren Mutter während der Geburt gestorben sind, trotzdem eine gute Überlebenschance haben, hat Pierre Matile einen schweizweiten Fohlennotfalldienst gegründet.

So, wer bis hier durchgehalten hat mit Lesen, dem sei gedankt, leichtere Kost folgt nach den Prüfungen, wenn ich mich wieder trivialeren Themen wie Männern, Konzerte und Parties widmen kann.

Labels:

 
Sonntag, August 20, 2006
posted by Anonym at 23:19

Da prangert die werte CTC zwar einen "Unbekannten" an; aber ich bekenne mich mittels dieses Eintrags als Auslöser des vorherigen Post-Titels «Zicke!». Um den Ball wieder etwas tiefer spielen zu können, sei erwähnt, dass dem Vorwurf der Zickigkeit noch viele friedliche verbale Austausche folgten. Es kann demnach nicht die Rede sein vom «letzten Wort». - Eigentlich ja schon, aber denkt euch das trotzdem mal weg. - Das Gezicke beruhte glücklicherweise auf Gegenseitigkeit. Deshalb gelange ich mit dem Ersuchen an die Community, den am 20.08.2006 kurz vor Mitternacht vereinbarten Waffenstillstand zwischen CTC und FB als ich weiss doch gar nicht mehr was schreiben zu erachten. Aber eines, liebe Bloggerinnen und Blogger, möchte ich dann doch noch kurz erwähnen: «Gleich Null» ist die Lösung einer mathemathischen Gleichung. Diese lautet wie folgt: In den komplexen Zahlen substituiert man das Distributivgesetz durch die Binomialkoeffizienten. Nach erfolgreicher Extrapolation werden Produkt und Divisor in den Eulerschen Zahlenraum manipuliert. Die unvollständige Induktion bildet dann den Anfangsschritt: Gleichung ist «Gleich Null». Die Fortsetzung kann man dank der Unvollständigkeit auslassen und mit dem pythagoräischen Zahlentripel fortfahren. Durch Ableitung erhält man nun die Variabelgleichung mit irrationalem Restglied. Erst durch partielle Integration lässt sich die skalare Multiplikation zur Matrixbasis ausführen. Die Ahrreniusgleichung bildet hier kein Hindernis, da die Lösungsmenge voll dissoziiert ist und somit die Null enthält. Nach Bildung der Quersumme der Subtrahenten, wird der Area-Sinus als Char-Parameter eingesetzt, um die Stetigkeit zu gewährleisten. Wie man leicht sieht bildet sich nun eine Identitätsabhängigkeit zum Nenner aus, womit dieser eine «tark rationale Zahl» darstellt.(ohne den Induktionsanfang kann von dieser Annahme nicht ausgegangen werden). Zur Funktionswertberechnung bieten sich nun die hyperbolischen Funktionen an. Sie besitzen die meisten Asymptoten und meist keine Polstellen. Der so genannten «Unendlichkeitsgleichung» fehlt nur noch die Verknüpfung mit den Grundaxiomen. So ist nach geeigneter Umformung leicht zu sehen , dass die einzige zulässige Lösung der Gleichung folgende ist: Die Lösung der Unendlichkeitsgleichung ist Gleich Null. Adihööö meine Sahnetörtchen.
 
posted by ChliiTierChnübler at 22:50

Immer ein Satz bevor Männer nichts mehr zu erwidern wissen, sagen sie: "Du bist zickig!" Immerhin hatten sie so dennoch das letzte Wort. Nur wer ruft beim Handgemelk seiner Frau zu: "meeeeheeeheeerrrr"?
 
posted by ChliiTierChnübler at 08:00

Ich hatte mal wieder einen wilden Party-Samstag:


Zuerst habe ich wilde Tiere dressiert ...




... dann habe ich stundenlang draussen mit dem Hund gespielt ...






... die Romantik fehlte natürlich auch nicht ...





... ich war live dabei am OpenAir Gampel ...





... ein kulinarischer Leckerbissen zum Abendessen ...






... und ausserdem habe ich viel über andere Kulturen erfahren.





Nichts mehr zu retten?! Doch, doch, ich habe endlich einen Mann kennengelernt der auch so gerne rumplaudert wie ich, ausserdem hat er bewiesen, dass der Zürcher Dialekt durchaus sexy klingen kann.
Nun denn, nach dieser durchwachten Nacht warten nun Gipfeli, Café Latte, die SonntagsZeitung und sonst noch so einiges auf mich in der Küche ;-)
 
Samstag, August 19, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 00:28

Da wäre ich jetzt gerne, mit einem charmanten Mann, im Zitronensaft grillierten Muscheln und einer nahtlosen Bräune... Gleich träum' ich weiter.... gute Nacht!
 
Freitag, August 18, 2006
posted by Anonym at 12:27

Zirka 99,9 Prozent der existierenden Weltbevölkerung befinden sich in einem Zustand, der nur mit diesem Wort zu bezeichnen ist: Erbärmlich!
Erbärmlich zu sein, kann viele verschiedene Ursachen haben. So führen die Menschen in der dritten Welt ein erbärmliches Leben, weil sie den Grossteil ihres Lebens mit Nahrungs- und Wassersuche beschäftigt sind, um ihr Überleben bis zum nächsten Tag sichern zu können, wohingegen die Menschen der Industrienationen selbst erbärmlich sind, da sie im Grossen und Ganzen erbärmliche Arschkriecher sind. Erbärmlich zu sein bedeutet allerdings nicht, wie viele Menschen (vor allem die erbärmlichen) denken, immer erbärmlich bleiben zu müssen, allerdings ist es für erbärmliche Menschen sehr schwer, nicht in erbärmliches Selbstmitleid zu verfallen und den Rest des Lebens erbärmlich zu bleiben.
Allerdings ist das mit dem Erbärmlich sein auch so eine verzwickte Angelegenheit, denn viele erbärmliche Menschen wissen von sich selbst gar nicht, dass sie erbärmlich sind, denn wie oben schon erwähnt gibt es eine Unzahl von erbärmlichen Arschkriechern, die diesen Menschen niemals sagen könnten, wie erbärmlich sie sind, weil sie selbst viel zu erbärmlich sind, um dies zu erkennen. Erbärmlich zu sein kann sehr viele Ursachen haben. Als Hauptursache können aber zweifelsohne die selbstdarstellerischen, leicht narzisstischen Weblogs der gerade diesen Post lesenden erbärmlichen Personen bezeichnet werden. Seid gegrüsst, Bloggers! ;-)
 
Mittwoch, August 16, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 20:12

...na ja, isch o scho besser gsi (aber o scho schlächter)!
 
Dienstag, August 15, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 12:57

Hast Du Dich schon mal selbst gegooglet? Also ich bin erst heute auf die glooreiche Idee gekommen und WAR SCHOCKIERT...
Als erstes hat eine Namensvetterin von mir eine Frage über Kondensattrockner gestellt, der Name der Internetseite (feuchteklinik.de) taucht bestimmt bei der Suche nach einschlägigen Seiten auch auf...

Beim zweiten Link taucht mein Name bei lady-comp.de auf, einer alternativen Verhütungsmethode, wo "ich" das Produkt weiterempfehle. Tatsächlich kannte ich diesen Link schon, hat doch ein Exfreund von mir mal per Email nachgefragt, ob ich mit der neuen Verhütung zufrieden sei ;-)
Ausserdem arbeite "ich" in einer Garage am Empfang, das Bild dazu, naja, da hat der Fotograf nicht gerade meine Schoggiseite erwischt...
Dann bin ich Teil eines Namens, heisse eigentlich Karin aber der zweite Vorname sowie Nachname passen wieder und meine politische Einstellung erhält plötzlich Farbe.
Ah jetzt wird es interessant, mit dem nächsten Link lande ich in der Werbebranche, da kombinierte leider Google Nach- und Vorname nicht in einem, sondern getrennt.
Weiter kann man bei mir Massküchen und schöne Bäder bestellen, und ich führe sogar eine eigene Wohnboutique, allerdings bin ich da leider schon verheiratet.
Sehr gut, musikalisch bin ich anscheinend auch und spiele in einem Sinfonieorchester (für Frankieboy--> alte Rechtschreibung: Symphonieorchester) in Zürich.
Zu einem perfekten Portefeuille gehört natürlich auch der Sport und ich wurde tatsächlich 7. an den 21. Mannschafts- und Vereinsmeisterschaften mit einem schönen 115.15 Punkte Sprung ins kühle Nass.
Und wenn ich mich nun noch etwas anstrenge, wird da auch irgendwann einmal mein Name im GST zu finden sein...
 
Montag, August 14, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 21:18

Um während den Prüfungen trotzdem noch ein bisschen bloggen und andere Blogs besuchen zu können habe ich in den letzten Wochen eine Link-Klick-Methode entwickelt, wo ich in kürzester Zeit, alle mir lieb gewordenen Blogs besuchen kann.
Mein erster Besuch gilt mir - logisch - wo ich die neusten Kommentare lese, mich dann darüber freue oder aufrege und überlegen oder schmunzeln muss und dann vielleicht sogar einige beantworte. Derweilen lädt im Hintergrund schon der Linguist - wo die Ladezeit immer etwas länger ist, da er immer alles so schön mit Bildern und Videos untermalt. Während sein Blog also immer noch im Seitenaufbau ist, besuche ich meine künftige Australierin von der Parkavenue, wo ich mich heute wieder mal über einen persönlichen Gruss freuen drufte und sie in mir Kindheitserinnerungen wachgeruft hat mit dem Kinder-Hörspiel-Post. Dort klick ich mich meistens via ihrer Comments auf die Seiten von The Basement (wirklich amüsant Dein Post heute) und schaue sonst noch so was so läuft.
Inzwischen ist der Linguist zur Inspektion bereit, wo immer zahlreiche interpostale Links auf mich warten. Hier geht's dann direkt weiter zum Sir, der mich heute mit seinem Post beinahe überfordert hat, trotzdem hat er die Fähigkeit Zeugs zu schreiben, wo ich einfach nicht anders kann, als von meinem Senf ein paar Kleckser zu hinterlassen.
Normalerweise ging's ja jetzt weiter zum MC Winkel, aber seit neustem missbrauche ich des Sir's Link zum Medienjunkie, um dort reinzuschnuppern und dann aber weiterzuklicken zum Callgirl, die mich gleichermassen fasziniert und schockiert mit ihrer unverblümten Erzählweise.
Weil ich danach meistens etwas zur Auflockerung brauche, bietet sich nun der MC Winkel an und um das Yin & Yang nicht zu stören lese ich gleich danach was Äxel wieder so erlebt hat (gehe heute Abend übrigens in die Sauna [daraus wurde leider nichts, Anm. 3 Std. später]).
Meist kommen nun die wunderbaren Fotos von MonoBlog (diesmal übrigens hat sie das Füdli von Tanja Gutmann geknipst an der StreetParade), wo ich via Link bei Filomental, Nasobem und ihrem BusBlog lande, und mir ein paar Ferienfotos reinziehe.
Auf dem Kochtopf verzichte ich im Moment, weil ich sowieso während den Prüfungen ständig, nonstop und immer Hunger habe, und die anmächeligen Fotos allein schon einen Pawlow'schen Reflexbogen auslösen bei mir.
Selbstverständlich schaue ich hier auch ab und zu was meine Freunde so machen und warte auf die Ferienrückkehr dieses Berners.
Meine Ordnungshüter spare ich mir natürlich bis zum Schluss auf und besuche meinen Lieblingspolizisten, der aber immer noch vom Engel träumt und sich langsam mal designmässig verändern könnte. Last but not least beende ich meine Blogrunde mit Frankieboys Nonsense und den Einträgen der Bondgirls im Gästebuch.
So und jetzt erwarten mich der Pöckelprozess, Starterkulturen,
HACCP-System und Lebensmittelintoxikationen.
 
Samstag, August 12, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 06:03

Muss mich mal der Fleischhygiene und Lebensmittelsicherheit widmen...
 
Donnerstag, August 10, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 23:16

Ein Computerproblem kommt ja selten allein und nun sass ich also da und der Informatikerlehrling versuchte meiner kreativen Eingriffe in der Registry, sonstigen Abänderungen der Dienste und Startup-Umstellungen (services.msc) Herr zu werden.
Immerhin hatte er im abgesicherten Modus wieder alles herstellen können. Als er neu startete wurde ich plötzlich ganz bleich. "Ohje! Was wenn der Computer jetzt läuft, dann habe ich ein Problem", dachte ich. Mir wurde unwohl beim Gedanken an meinen Desktophintergrund. Nicht etwa ein halbnackter Möchtegern-Sean-Penn würde ihn erwarten, das ginge ja noch, sondern eines meiner Fotos, das ich beim "Season Changes"-Post wiedergefunden hatte. Ich zippte schon mal meine Jacke zu und legte mir einen neutralen Gesichtsausdruck auf, noch ein paar Sekunden und ich würde NIE mehr in dem Laden einkaufen können... XP wurde gestartet, etwas grünes, etwas blaues, in der Mitte eine Frau - angezogen. Ich atmete durch und erinnerte mich nun wieder, dass ich den "Season Changes"-Post ja mit dem Laptop geschrieben hatte und das Hintergrundbild nur dort änderte.
Ich sollte wirklich langsam auf Mac umsteigen!
 
posted by ChliiTierChnübler at 12:09

Ist da draussen ein Computer-/Softwarespezialist der folgendes Problem lösen kann:
Wenn ich ein Programm (zB Firefox oder Word) geöffnet habe, dann aktiviert und deaktiviert sich dieses Fenster ständig, wenn ich also etwas am schreiben bin, dann habe ich alle 2 Sekunden eine Lücke. Das Problem besteht seit dem letzten WinXP Update von gestern.
Vielen Dank!
 
Mittwoch, August 09, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 16:39

Des öfteren am Ende des Internets angelangt, beschloss ich heute, tatsächlich wieder mal ein Buch zu kaufen. Die Vorfreude darauf und die grauen Wolken am Himmel waren Grund genug, wieder mal mit dem Fahrrad in die Stadt zu düsen. Dabei hatte ich ganz vergessen, dass findige Köpfe, allen voran unser aller "beliebter" Stadtpräsident Kurt Fluri, neue Veloverkehrsregeln in der Stadt eingeführt hatten. Die beiden Strassen in unserer Altstadt bilden grob gesehen ein "Y" welches nun aber nicht mehr be- sondern umfahren werden muss. Sogesehen ist die Altstadt velofrei. Geografischen Stadtkenntnissen zum Glück, kann man aber via Nebengassen, diesem System trotzen oder man macht es wie ich und vergisst diese städteplanerischen Geistesblitze und fährt, wie seit 23 Jahren, einfach der Hauptgasse entlang. Wer Solothurn nicht kennt, dem sei vielleicht gesagt, dass in unserer Stadt immer wieder zuwenig Geld für Stipendien, Sicherheitspersonal und unsere gebeutelte Vorstadt zur Verfügung steht, aber dafür für 21 Mio. SFr. eine Brücke (aus dem Jahre 1925) komplett erneuert wird, die dann den Abrissmaschinen wochenlang getrotzt hat und man dann leider im nachhinein inoffiziell zugeben musste, dass vielleicht eine Sanierung auch genügt hätte... Peanuts dagegen das neue Verkehrskonzept für 300 Meter Stadtraum, dem ein Kredit von 150'000 SFr. zugesprochen wurde. Die Stadtpolizei hatte wegen dem Bau der neuen Brücke (noch eine neue Brücke aber das ist eine andere Geschichte) zur Westumfahrung sowieso gerade mit der Sperrung der Bürenstrasse alle Hände voll zu tun und ich konnte richtig kombiniert, mit meinem Velo die Buchhandlung erreichen, ohne unnötiges Geld in einen Busszettel investieren zu müssen.
Das schlechte Wetter der letzten Tage hatte wahscheinlich zufolge, dass mehr Leute in der Buchhandlung zugegen waren als ich mir sonst gewohnt war. Ich habe seit Jahren ein bewährtes Konzept diesen mir heiss geliebten Laden zu durchstöbern und wich auch heute - trotz dem Andrang - nicht davon ab. Gleich zu Beginn stapelten sich vor mir die Neuheiten und Bestseller und ich frage mich immer wieder, wer wohl die Anordnung bestimmt. Ob sich "Joseph Deiss und die Schweiz" in direkter Nachbarschaft zu Micheline Calmy-Reys "Frauen, wollt ihr noch 962 Jahre warten?" hier besser verträgt als in Wirklichkeit? Ihr Buch wirkte hier wie ein Puffer zum nächsten Nachbarn: "Fall Jeanmaire, Fall Schweiz. Wie Politik und Medien einen "Jahrhundertverräter" fabrizierten". Ob sich die Verkäuferin etwas überlegt hat, als sie dieses Buch nicht direkt neben Deiss' gelegt hatte? Dieser damals hochbrisante Fall um verräterische Weitergabe von Geheimdokumenten an die Sowjets jährt sich nun das 30. Mal, und immer noch interessiert dieses Thema anscheinend. Die Ablage war 2-stöckig und die Bundesräte lagen nicht wie zu erwarten in der obersten, besser sichtbaren Ablage, sondern auf dem Basissockel mit weiterer mehr oder weniger relevanten Belletristik. Oben drohnte "Köbi Kuhn. Eine Hommage der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft an ihren Trainer", diverse andere Fussballbücher und ein Flyer, der das baldige Erscheinen von "Die Nati. Die Geschichte der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft" ankündigte. Na bravo! Ich kämpfte mich zur zweiten Ablage weiter hinten durch und fand "Abnehmen im Schlaf", dachte "träum weiter" blättere in Peter Alexanders Biographie und fand dann meinen ersten Schatz, den es zu bergen galt. Der Titel "Frauen, die schreiben, leben gefährlich" schien wie für mich gemacht. Weiter hinten entdeckte ich Peter Schneiders "Soll man nackte Menschen Grüssen?", in dem ich eine Kolumne las und so laut kichern musste, dass sich einige schwarzbebrillte Menschen nach mir umdrehten. Eigentlich für heute schon glücklich mit meinen Schätzen, stöberte ich trotzdem noch durch die Hörbücher, wo ich einem ob der umfangreichein Auswahl etwas verzweifelt aussehnden Mann, das Hörbuch "Die Wanderhure" von Iny Lorentz empfahl. Seine Antwort nicht abwartend, stand ich schon auf der Rolltreppe in den ersten Stock, wo ich normalerweise irgendein Reisebuch in die Hand nehme und meine nächsten imaginären Ferien plane, leider waren all die Stühle, wo sich am bequemsten träumen liesse besetzt, so wanderte ich an Sex- und Schwangerschaftsratgeber vorbei zu den Kochbüchern. "Ah schon wieder ein neuer Weinführer...", beherrschte mich aber, wohlwissend, dass ja noch die Taschenbuchabteilung vor mir lag. Beim Abbiegen stolperte ich beinahe wieder über den Hörbuchmann, er besprach, ganz Geschäftsmann, anscheinend irgend etwas mir Uninteressantes am Handy. In einer Buchhandlung telefonieren?! Etwa wie in der Kirche Chrömli essen während des Gottesdienstes. Item. Irgendwie hatte es mir heute einfach zu viele Leute im Laden. Um meine Nerven und das Portemonnaie zu schonen reihte ich mich in die Schlange vor der Kasse ein und beobachtete noch ein bisschen die Leute. Irgendwie schienen sich heute nur Brillenträger für Bücher zu interessieren, ah nein da hinten war einer ohne Brille, dachte ich noch, als er schon die Lesebrille hervorholte um etwas Kleingedrucktes - anscheinend den Preis - genauer lesen zu können. 16 Brillenträger, zählte ich, inklusive mir. "116 Franken 20 bitte", ich drehte mich um und der Handyman lächelte mich an. Ich drückte dem Hörbuch-/Handyman/Verkäufer das Geld in die Hand und war froh, nichts wegen des Telefonierens gesagt zu haben. "Iny Lorentz hat die Wanderhure übrigens fortgesetzt, sogar als Hörbuch", sagte er und gab mir die Tüte mit den Büchern. "Na denn, bis zum nächsten Mal", erwiderte ich, drehte mich um und ging. Auf dem Nachhauseweg schob ich mein Fahhrad, ich wollte ja wegen einer Geld-Busse nicht meinen nächsten Abstecher [zu diesem Verkäufer] in diesen Buchladen verschieben müssen.
 
Dienstag, August 08, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 01:56

Mich auf bestimmte Eigenschaften festzulegen, die ein Mann mitbringen oder besser lassen sollte, wäre ein glattes Eigentor. Trotzdem haben mich zahlreiche Anfragen, mein Beuteschema zu definieren, doch zum Nachdenken angeregt. Und ich bin zum Schluss gekommen, DAS Beuteschema gibt es nicht. Ich bin zu einer modernen Jägerin geworden, die die Vorteile der heutigen Konsumwelt vollumfänglich zu schätzen weiss. Wenn es früher auf der Speisekarte vor allem Mammut und Hochwild als einzige Delikatesse gab, sind heute 1000e von Leckereien dazugekommen, die je nach Laune, Lust und Verfügbarkeit bejagt werden können.
Ich bin absolut fasziniert von Männern [auch wenn so ein komischer Test, den ich via MC Winkels Blog fand, etwas anderes behauptet]. Also nochmals: ich bin absolut fasziniert von Männern. Der Spruch "Männer" ist sicher für gewisse Verhaltensweisen manchmal angebracht, aber schon rein von der äusseren Erscheinung her, kann ich mich an ihnen manchmal kaum satt-sehen. Da gibt es den kernigen, kantigen Typ mit kaum merklicher Mimik. Jede Gefühlsregung im Gesicht ist wie ein neues Geheimnis, das sich offenbart. Oder es gibt Männer, mit einem unglaublich herzlichen Lachen, was mich von der ersten Lachfalte an einfängt und gewinnt.
Augen, auch noch so etwas Tolles an den Männern. Es ist mir schon öfters passiert, dass ich mich vor einem Mann stehend sagen hörte "wow, was hast Du aber für wundervolle Augen", dabei wollte ich im Club eigentlich nur zur Toilette und bin dann an einem Augenpaar hängen geblieben.
Aussehen ist natürlich nur die Verpackung. Was nützt mir ein schöner Mann, der meine kommunikativen Salven nicht abwehren und noch besser, erwidern kann? Manche Männer können mir Komplimente machen, wo mir schon die Wortwahl allein das Gefühl gibt, gerade innig geküsst zu werden. Freche Jungs mag ich auch sehr gerne, vor allem wenn sie schagfertig sind. Leider können hier nur die ganz Intelligenten die Gratwanderung zwischen Neckereien und Beleidigung überstehen. Nur die wenigsten schaffen es, konstruktive Kritik zu üben, weil diese zuerst in Chnübler-Sprache übersetzt werden müsste, da bin ich wohl wie alle Frauen, aber ich arbeite an einem Wörterbuch...
Küssen - hmmm - wunderbar - meistens. Unglaublich, aber jeder Mann, den meine Lippen bisher erforschen durften, küsst völlig anders. Von Napoleon, der gleich das ganze Gesicht erobern will, über Karl den Grossen, der es mit viel Diplomatie zum Ziel schafft, bis zu der griechischen Variante, wo ich, dem trojanischen Pferd ähnlich, plötzlich ohne es zu merken, gegen Eindringlinge keine Chance mehr hatte.
Weitere anatomische, allgemein physische und psychische Attribute vom starken Geschlecht, die ich auf meinem Einkaufszettel notiert habe, folgen in den nächsten Posts.
 
Montag, August 07, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 14:51

Wolltest Du schon immer mal wissen, warum Dich alle "Sandra", "Roger" oder "Brad" nennen im Zug? Den Link dazu gibt's beim MC Winkel.
Celebrity-Chnübler
Legende v. oben li. nach unten re.: Grace Kelly, Franz Kafka, Sophie Marceau, Sandra Bullock (2x),
Ninet Tayeb, Keira Knightley, Jessica Alba, Ninet Tayeb

 
posted by ChliiTierChnübler at 00:52

Ich lasse mir weder den Marsch blasen noch die Meinung jodeln.

 
Sonntag, August 06, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 09:02

Unglaublich aber wahr, der Chnübler war an einem Fest und hat kein einziges Foto geschossen.
Der 30. Geburtstag von Mr. Meteoman war für mich schlichtweg eine gelungene Kanti-Revival-Party. Ui war das eine strube Zeit damals im Gymer, ich weiss gar nicht mehr, wie wir vor lauter feiern noch Zeit fanden die Schulbank zu drücken, zu lernen und wie wir schlussendlich das Reifezeugnis erhielten...
"Weisst Du noch damals, als wir..." - ja ich konnte mich noch sehr gut erinnern. Es isch e huere geili Zyt gsi!
 
Samstag, August 05, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 16:00

Wir backen heute:

Schokoladenvulkan
und
Lavakuchen

 
posted by ChliiTierChnübler at 12:07

Ich muss mal schnell ins Migros.
 
Freitag, August 04, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 03:17

Vor lauter lernen und bloggen hab' ich's tatsächlich verpasst, RedHotChiliPeppers-Tickets zu besorgen!
Jetzt muss ich wohl oder übel DRS3-Hörerin werden, um mit viel Glück eventuell noch Tickets zu gewinnen. What a pity, what a shame...
 
Donnerstag, August 03, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 18:16

Ich hatte die Ehre, von einem mir bis dato völlig unbekannten Blogger das Stöckchen zu erhalten.
Warum bloggst Du?
Darauf gebracht hat mich - wie könnte es beim Chnübli anders sein - ein Mann.
Bis vor kurzem wusste ich nicht einmal, was denn ein Blog genau ist, bis ich die lustigen Militär-Posts von Nasobem entdeckt habe. Als ich in einer Unterhaltung mit meinem Lieblingseishockey[alt]star dann mal erwähnte "hej eigentlich sollte ich meine Männerstories bloggen, dann müsstest Du nicht extra nachfragen, was gerade akutell wieder schief gelaufen ist bei mir", gab er mir umgehend die blogspot-Adresse.
Dass ich dank des Blogs schon zahlreiche interessante Menschen kennenlernen, an diverse Parties geladen und sonstige Abenteuer erleben durfte, ist wohl Grund genug, das "Warum" als beantwortet anzusehen.

Seit wann bloggst Du?
Seit dem 11. Mai 2006.


Selbstporträt:
Vor genau 10 Jahren und 10 Kilo, hat mich mal jemand karikartiert.
Das breite Grinsen ist einem sarkastischen Schmunzler gewichen und der schmale Body einer kurvigen W.Nuss; aber irgendwie passt's immer noch...

Warum lesen Deine Leser Deinen Blog?
Ich kann die Gründe nur vermuten:

Da gibt es zum einen diejenigen [Männer], die via meines Fotos auf den Blog gestossen sind, weitere Fotos gesucht und gefunden haben und dann an einem meiner Texte hängen geblieben sind.
Dann sind da Freunde und Kollegen (und seit neustem auch mein Chef), die es einfach lustig finden, dass ich trotz allen guten Vorsätzen, meine Finger nicht von den [schönen] Männern lassen kann und dann jeden Montag nachlesen, was ich schon wieder angestellt habe.

Ich habe schon öfters einen Post nur für eine ganz bestimmte Person gemacht und es haben sich dann trotzdem zahlreiche Leute angesprochen gefühlt, vielleicht ist es genau das, was manchen gefällt.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
Dies zu überprüfen ist meines Wissens bei den blogspot-Blogs nicht möglich.
Aber via "köttbular" im Google hat mal jemand meinen Blog gefunden.

Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Den "Hidden-Track" fanden nur 2 Personen... ich werde ihn aber bald löschen.

Dein aktueller Lieblings-Blog?
Der da...


Welchen Blog hast Du zuletzt gelesen?

Ich habe "blog sex toy test" und Deutsch eingegeben und das hier gefunden und natürlich gelesen.


Wie viele Feeds hast Du gerade im Moment abonniert?
Feeds?

An welche vier Blogs wirfst Du das Stöckchen weiter und warum?
Ich habe das Stöckchen leider zu lange unangetastet gelassen und jetzt haben die meisten meiner Blogkontakte tatsächlich schon eines bekommen:

Aber ich versuch' s mit Frankieboy, weil er die Fragen mit irgendeinem Nonsense beantwoten wird.

Mit Mischiman, weil bei ihm die Antworten einen tieferen Sinn ergeben werden.
Den Mädels vom Synchronschwimmerclub, da sitzt nämlich jetzt jemand hinter einem Compi und stellt zu viele Fragen...
Mein hübsches früher Puma- und jetzt Pizza- und bald Australia-Girl aus der ParkAvenue.
Und dann noch demjenigen, dem ihr entweder alle danken könnte, dass es den ChnübliBlog gibt oder ihn verfluchen deswegen, und da Promis nun mal nicht wollen, dass Fremde den persönlichen Blog lesen, gibt es hier auch keinen Link und eigentlich sind's ja schon vier, naja aber hätt' ich fünf...

Labels:

 
Mittwoch, August 02, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 22:37

Und weil aller guten Dinge 4 sind, hier noch ein Post.
Weil es gänsehautkalt war und der Pool wärmer als die Abendluft, hatte ich keine Lust auf eine Fotosession. Aber ich bin mal gespannt, in welchen Spamfilter ich damit gerate...
 
posted by ChliiTierChnübler at 17:24

Na bravo, folgende Mitteilung lässt mich doch langsam überlegen, ob ich den Anbieter wechseln sollte:

Blog gesperrt

Für Ihr Blog ist eine Wortbestätigung erforderlich

Mithilfe der Blogger-Roboterprogramme zur Spamvermeidung wurde festgestellt, dass Ihr Blog Merkmale eines Spam-Blogs besitzt. (Was ist ein Spam-Blog?) Da Sie diese Informationen als reelle Person lesen, ist Ihr Blog wahrscheinlich kein Spam-Blog (nein wahrscheinlich nicht...). Die automatisierte Spam-Erkennung ist von ihrem Prinzip her ungenau, und wir entschuldigen uns aufrichtig für diese fehlerhafte Meldung Ihres Blogs als Spam-Blog (jaja zum Glück ist er ja nicht gerade gelöscht worden...).

Bevor wir die obligatorische Wortbestätigung für Ihre Posts deaktivieren können, müssen wir Ihr Blog von einem Mitarbeiter prüfen lassen und sicherstellen, dass es sich dabei nicht um ein Spam-Blog handelt. Bitte füllen Sie das folgende Formular aus, damit eine Überprüfung stattfinden kann. (Na denn...)

 
posted by ChliiTierChnübler at 15:23

Nicht mehr der neuste, aber als ich gerade bei MC Winkel vorbeischaute, machte es *click*.
 
posted by ChliiTierChnübler at 09:47

Wirklich fix und fertig von wenig Schlaf und einer Morgenschicht, wo ich jeden verdienten Franken wirklich hart erarbeitet habe, klingelten schon meine Freunde an der Haustüre. Nachdem wir den besten griechischen und den besten Kartoffelsalat der Welt mit stapeltechnischem Geschick im übervollen Kühlschrank deponiert haben, musste der Heimwehsolothurner Mr. Meteoman natürlich die hiesigen Wassertemperaturen überprüfen. Tatkräftig unterstützt vom mir, dem Chnübli - versteht sich, zuvor musste ich mich aber noch den Diskussionen mit den Freundinnen stellen, ob man jetzt die zugenommenen 3,8 Kilos sieht oder nicht.
Von Cory's knurrendem Magen angetrieben, bereiteten die anderen das Znacht vor, während der Meteoman und ich rasend schnell noch ziemlich viel Alkohol auftreiben mussten, da der irgendwie vergessen wurde (
jaja ich weiss - unglaublich aber wahr).
Item, um 78.-- ärmer, aber um viel Bier, Wein und Bacardi reicher, konnte der Abend dann doch mit einem Prosit unten auf dem Aaresteg gestartet werden.
Da das Essen, das wir kochen immer gleich fein aussieht, hier mal ein Bild davon, was der Chnübli und Co. danach vor der Nase hatten..
So richtig fröhlich wurde es dann bei einer Runde "Bohnanza", wo die beiden Brillenträger Platz 1 und 2 belegten.
Irgendwie waren dann alle plötzlich zu Zweit beschäftigt, ausser ich, denn der Mischiman hatte ja seine Zigaretten oder er löölte mit dem Hundi rum.
Also machte ich es mir vor dem
Feuer gemütlich, wo während 2 Drinks ziemlich viele SMS ins Aargau und retour geschickt wurden. Aber erst, als ich dann ein ziemlich vielversprechendes MMS erhielt (nein Mischa - kein Wurst-MMS!) was meine letzten Hemmungen kippte, wurde der Abend so richtig peinlich für mich. Ich bin mir nicht mehr genau so sicher, was ich alles erzählt habe, es muss aber anscheinend viel gewesen sein - zu viel...
Irgend einmal dann, nachdem ich schon 20 Stunden auf den Beinen war, fand ich es besser, mich ein bisschen hinzulegen... heute morgen habe ich dann erfahren, dass das irgendwo im Haus am Boden war. Das Dessert habe ich verschlafen, wie auch den nächtlichen Aareschwumm.
Um 5 Uhr morgens weckte mich plötzlich ein heiden Lärm aus der Küche, irgend jemand hatte den Küder schlecht verschlossen und mein Hundi verteilte den gesamten Inhalt in der Küche. Also habe ich bei Wischen und Aufnehmen des Küchenbodens auch noch den Restalkohol herausgeschwitzt. Hej habe ich eine super Leber, nix mehr zu merken vom Alk...

Eigentlich sollte ich jetzt mit dem Meteoman und Claudia durch die IKEA schlendern, aber ich ziehe es vor, eine Runde joggen zu gehen, evtl. schwimmen und dann muss ich noch eine Verabredung absagen, die ich dummerweise irgendeinmal mitten in der Nacht per SMS abgemacht habe und ich erst heute morgen gesehen habe, als ich meine gesendeten Nachrichten mit reuigem Blick nochmals durchgelesen habe.

Fazit: Blasen an den Füssen, unerledigte Geschichten, Lust auf Sex, Aargauer - welche auch immer und Prüfungsstress vertragen sich nicht mit Bacardi-Cola.
 
Dienstag, August 01, 2006
posted by ChliiTierChnübler at 14:57

Eigentlich wollte ich locker ein bisschen Geld verdienen heute, mein Studentenjob ist nicht allzu anspruchsvoll, in der Pause ein paar Scripten lesen und dann noch einen Post schreiben zum 715. Geburtstag der Schweiz.
Müde - weil die halbe Nacht gemailt und einige SMS geschickt an einen der 8 virtuellen männlichen Lesern meines Blogs - erwartete mich folgender Ausszug der Arbeitsanweisung von meinem Chef: "Hallo Simone, nun ist es soweit! Du kannst Vollgas Serien schliessen [N.B. das ist NICHT die Arbeit, die ich normalerweise mache dort]. (...) Ich bin nun sehr gespannt, wieviele Run Du hinkriegst... ;o)" Ich könnte mich ohrfeigen für meine grosse Klappe! Hätte ich nicht mal die Bemerkung "na 2 Run, das schaff' ich ja locker alleine" heraus posaunt, ich hätte den 1. August entspannt starten können und nebenbei noch meine 1.-August-Rede geschrieben.
Übrigens:
2 Run habe ich locker alleine geschafft *hüstel-ich-hab's-doch-gleich-gesagt-schulterklopf*