Donnerstag, Mai 31, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 16:23


Unterwegs, originally uploaded by chliitierchnuebler.

Wir sind jetzt schon in Partylaune!

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posted by ChliiTierChnübler at 14:11

Bald geht's los. Ui wird das ein Spass!

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Mittwoch, Mai 30, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 03:45


Kein Bullshit, kein Läärlouf und kein Magerquark sondern vollfett und exklusiv:
Patent Ochsner spielen im 2007 doch! Und zwar am 22. Juli auf dem Gurtenfestival!
Am Sonntag jazzt der Büne Huber zuerst mit dem Kuno Launer auf der Waldbühne, um dann richtig warm zu werden für das einzige Konzert im Festivalsommer von
Patent Ochsner. Somit gehört der Sonntag definitiv zu meinem Lieblingstag am kommenden Gurtenfestival.

Aber zunächst gehört meine ganze Aufmerksamkeit Rock im Park mit Sir Parker.

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Dienstag, Mai 29, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 14:38

Test-Post via Handy
Test-Post via Handy, originally uploaded by chliitierchnuebler.

So, wenn das jetzt klappt, dann kann ich live vom RiP bloggen...

 
Montag, Mai 28, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 10:23

Es regnet immer noch...
 
Sonntag, Mai 27, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 09:15

... ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich hoffe, der heilige Geist erfüllt auch mich heute und ich predige danach in der Sprache der Veterinärmedizin. Ich bin also den ganzen Tag am Lernen.
Ich wünschte mir, einige hätten am Freitag die "Was wäre wenn..."-Frage mit dem Pfingstwunder in Verbindung gebracht, aber für biblische Bildung - unabhängig von Glaubensfragen - ist es ja nie zu spät.

Edit: Und schon ist mein persönliches Pfingstwunder geschehen. Mein sauteures Zelt hat nämlich einen Defekt und ich muss nun am Dienstag nochmals ins Bergsportgeschäft um es umzutauschen. Hoffentlich muss der hübsche Verkäufer erst eines per Express nachbestellen, dann kann ich noch ein drittes Mal in den Laden...
 
Freitag, Mai 25, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 19:20

Was wäre wenn...

Gerade in schwierigen Lebenssituationen wünsche ich mir oft eine Fee herbei, die mir mit einem "Simsalabim" oder "Swusch" oder wie Feen halt so machen, eine angenehmere Lage herbei zaubern würde. Das wäre um einiges einfacher, als sich mit dem Problem befassen und aus eigener Kraft eine Lösung suchen zu müssen. Manchmal wünsche ich mir in Gedanken einen Backofen, in dem ich mir meinen Traummann backen könnte oder jede Menge
Jacob Burckhardts in einer grossen Tasche. Was wäre, wenn man einmal im Leben einen Wunsch frei hätte? Das habe ich mich heute bei Leonope fragen dürfen.
 
Donnerstag, Mai 24, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 13:08

Die Waage zeigt wieder das Ausgangsgewicht. Dennoch hab ich an einigen Stellen abgenommen. Leider aber schrumpfte es dort, wo keine Frau gerne freiwillig ein Gramm verlieren möchte und nun bin ich nahe daran, mir die Dinger mit viel Pizza wieder aufzublasen.
Am Montag habe ich dann an der kantonalen Sportlerehrung meines Bruders damit begonnen und mich durch das gesamte vegetarische Buffet quergegessen, leider habe ich vor lauter Schlemmen vergessen, das Buffet zu fotografieren, danach blieben nur noch leere Teller übrig - und Dipstreifchen aus Sellerie.

Am Dienstag packte mich das schlechte Gewissen und ich habe gleich doppeltes Gewicht im BodyPump-Training auf die Langhanteln geladen und mich anschliessend nur von Suppe ernährt. Diese war leider so lecker, dass ich gleich zwei Portionen essen musste und das Foto vor lauter Essen wiederum erst danach gemacht habe.

Belly Off - Woche 3

Ich bekomme momentan so homöopathische Kügelchen - Globuli genannt - gegen meine Müdigkeitserscheinungen. Wenn's wirkt, dann gibt es, gleich wie bei der Ohrakupunktur, zuerst eine Erstverschlimmerung. Diese ist definitiv da und ich weiss noch nicht, wie ich den Tag überstehen soll. Jetzt muss ich zuerst in die Vorlesung und dann noch Leonope meine Frage schicken. Dass ich nicht wieder einschlafen werde heute Nachmittag, kann ich nicht garantieren, vor allem nicht, da ich seit heute morgen wieder was zu Träumen habe. Ich habe mir nämlich das Zelt für Nürnberg besorgt, beim hübschesten aller Verkäufer. Ich muss dringend wieder in dem Geschäft vorbei. Vorschläge, was man sonst noch so kaufen sollte für ein Festival?

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Dienstag, Mai 22, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 21:15

30, diese Zahl verfolgt mich, und das nicht erst seit ich ebenso alt geworden bin. Ausgerechnet am Freitagabend kostete der Eintritt für die Mundartnacht "gägäWärt" in der Kulturfabrik Kofmehl im Vorverkauf fast dreissig Franken. Ich verstehe immer noch nicht, warum Vorverkaufstickets für Kofmehlanlässe immer 2.-- teurer sind als an der Abendkasse. Ich ging mit gemischten Gefühlen hin, war doch das Programm ein Jahr zuvor ziemlich - nennen wir es einmal - mühsam und ich überstand es beinahe nicht bis zur Pause. Ich schob es im Nachhinein nicht auf die Künstler, sondern auf die unbequemen Bänke. Dieses Jahr waren wir früher da und schon der hübsche Stempeljunge - wie nennt man Mitarbeiter, die nur Stempel auf der Gäste Handgelenkinnenseiten drücken müssen? - versprach einen aufregenden Abend. Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Der Stempeljunge hatte nämlich schon eine Freundin und es reichte uns wieder nur auf die Holzbänke.

Simon Chen jedoch entschädigte mich sofort für meinen schmerzenden Hintern, der seit der Belly Off-Aktion einiges Polster verloren hat. Chen witzelte sprachgewandt, dass der Buchstabe "D" im Solothurner Alphabet zweimal erscheine, einmal nach dem "C" und einmal vor dem "U" und rief auf zu "mehr Muet zum D, zeigt D-Muet". Leider blieb es mit Simon Chen bei den positiven Überraschungen. Bereits nach 30 Minuten hatte ich die Hoffnung aufgegeben, dass es sich noch bessern würde und mir wurde übel. Nicht nur wegen des Programms, sondern auch weil die Lüftung der Halle nicht zu funktionieren schien. Trotz Rauchverbot wurde unter der Tribüne an der Bar fleissig geraucht und uns in den oberen Rängen ging langsam die Frischluft aus. Weitere 30 Minuten später gab es endlich eine Pause. Die hatte ich auch mehr als nötig, denn zuletzt musste ich mir kopfschüttelnd Wortspiele des Walliser Mundartisten Rolf Hermann anhören, der in 30 Sätzen zu erklären versuchte, dass die Hauptsache sei, dass die "Gans gans (=ganz auf Walliserdeutsch)" sei. Zum Glück stehen Walliser sozusagen unter Sprechschutz, da jeder bei diesem Dialekt automatisch an Fondue, schlechten Weisswein, der sofort besoffen macht und Snowboarden denkt.

Und? Wird es Euch schon langsam langweilig beim Lesen? Jetzt denkt Euch noch einen schmerzenden Hintern dazu und ihr kommt gerade in die richtige Stimmung. So kritisch bin ich erst seit ich 30 bin, was ja nicht unbedingt schlecht ist. Warum immer alles hochjubeln (Edit: Hier war der Artikel des Solothurner Tagblatts verlinkt, dessen Reporter den Abend gelungen und was weiss ich noch alles fand.), wenn's doch wirklich nicht dem Gegenwert des Einkaufpreises entsprach? Schliesslich arbeite ich hart für meine mikrigen 30 Franken Lohn pro Stunde.

Was nun? Alkohol! Bier? Zu schwach? Genau. Nachdem ich mir für fast 30 Franken Bacardi-Cola geleistet hatte, kam ich endlich etwas in Wochenendstimmung. Statt Euch mit den restlichen Details dieses Anlasses zu nerven überspringen wir die nächsten 30 Minuten bis ich dann keine Luft mehr gekriegt hatte auf der Gallerie der Halle und zu meinem "Bedauern" den Rest des Programms auslassen musste.

In der Raumbar nebenan ging es mir dann plötzlich wieder ausgezeichnet. Mike from Tribe legte auf, meine Stimmung wurde immer besser und Bacardi-Cola besorgte den Rest. Glücklicherweise gab es mehrere nette Herren, die mir freundlicherweise zu mehr Gleichgewicht verhalfen. Seit ich mich nicht mehr nur auf Männer im Alter um die Dreissig beschränke, sondern auch Jüngere durchaus zu schätzen gelernt habe, sind meine Parties im Kofmehl einiges lustiger geworden: Ich sortiere die Kiddies aus und streiche die offensichtlich weit über Dreissigjährigen und übrig bleiben diejenigen mit Jahrgang 1977 bis 1985. Die nächsten 30 Franken wurden mir dann auch in flüssiger Form spendiert. Leider waren alle Männer um mich herum schon vergeben und der einzige attraktive Singlemann diskutierte mit mir plötzlich über Religionswissenschaften. Normalerweise ein Thema, wo ich mich richtig ausleben könnte, aber mit Bacardi-Cola im Blut einfach sexuell zu wenig stimulierend. Mir wurde wieder übel, dieses Mal aber nur wegen der schlechten, rauchgeschwängerten Luft. Ich wankte die 30 Meter über die Strasse und schlief friedlich in der Praxis meines Vaters auf der Wassermassageliege ein.

langsam erhole ich mich wieder

Die nächsten 3 Tage fühlte ich mich dann wie dreissig sechzig und die restlichen Solothurner Literaturtage fanden beinahe ohne mich statt. Ich erhole mich immer noch. Leider habe ich keine 30 Tage mehr Zeit bis zur nächsten Sause. Um wieder fit zu werden habe ich diese Woche schon für 30 Franken Aerobickurse gebucht. Ich hoffe, es bringt etwas, schliesslich will ich ja bald wieder aussehen wie 25.

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Freitag, Mai 18, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 15:51

Sind Männer, die an einem Freitag wie diesem, der für viele ein Frei-Tag ist, alleine durch's IKEA-Einrichtungshaus streifen, Singles? Denn welche Freundin würde sich ein IKEA-Besuch mit ihrem Liebsten entgehen lassen? Das Sich-Abknutschen in der Schlange vor der Kasse gehört doch zum Pflichtprogramm eines jeden Paares. Die Dame mit weissem Billabong-Gürtel vor mir vergewaltigte die männliche Begleitung beinahe auf ihren vier Billy-Regal-Kartons. Und weiter vorne wurde auch geknutscht, ebenso in der Schlange der nächsten Kasse und in der der Übernächsten und so weiter.

Ich habe mir heute geschworen, dass ich niemals diesem Lippenstift-verschmierenden IKEA-Pärchen-Club beitreten werde. So verliebt kann man doch gar nicht sein, oder?

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Donnerstag, Mai 17, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 09:50

(Foto folgt am Nachmittag Freitag Morgen. Ich sortiere gerade meine Bücher neu...)

Belly Off - Woche 2


MC Winkels Belly Off-Projekt ist in der 2. Woche und ich freue mich schon, weitere Erfahrungsberichte der Teilnehmenden zu lesen.

Mich persönlich fasziniert es, die Trainingseffekte auf physiologischer und biochemischer Ebene zu betrachten. So kann ich kleine Erfolge trotzdem erkennen, auch wenn das eigentliche Ziel, die Sitzfalten-Reduktion, noch in weiter Ferne zu sein scheint.


Pulsfrequenz-Analyse:
Während des Trainings herrscht ein reger "kommunikativer" Austausch zwischen den Muskelzellen und meinem Herzen. Die Muskulatur meldet dem Herzen: "Hej hallo, wir werden gefordert, schick' mal etwas mehr Sauerstoff." Und das Herz beginnt vermehrt zu pumpen. So zirkuliert das Blut schneller im grossen Kreislauf zu den Muskeln und im kleinen Kreislauf durch die Lunge, wo die roten Blutkörperchen mit Sauerstoff beladen werden. Die Pulsfrequenz steigt also bis die Muskelzellen wieder melden: "Reduziere, wir haben genug!" Die Pulsfrequenz sinkt wieder etwas. So geht das hin und her. Würde man nun diese Frequenz sekundengenau messen, sähe man eine linear mit der Belastung steigende Pulskurve, die eine winzige Berg- und Talfahrt macht, was der ständigen Rückmeldung von Herzen und Muskulatur entspräche. Je untrainierter ich war, desto grössere Berge und Täler waren auf dieser Kurve zu sehen. Aber schon nach 2 Wochen regelmässigen Trainings, wird aus der Zickzack-Linie langsam eine Gerade.
Die Pulsfrequenz dient auch beim Conconitest dazu, die sogenannte Conconischwelle zu ermitteln, auch Deflaktionspunkt genannt. Das ist die anaerobe Schwelle, ab der die Muskelzelle bei der Energiebereitstellung aus Glucose vermehrt Lactat als Endprodukt anhäuft. Auf der Pulskurve sieht man eine Senkung, als ob das Herz für einen Moment wie bei einer Resignation weniger schlägt und dann einen sofortigen hohen Anstieg der Pulsfrequenz. Leider sieht man das nicht immer so genau, deshalb wird in der modernen Leistungsdiagnostik der Conconitest mit einem Lactatstufentest kombiniert.

Messung der Milchsäure (Lactat) im Blut:
Lactat ist eine Säure, und wenn der Abbau dieser Säure nicht mehr genug schnell erfolgt, kann es im Muskel zu einer Übersäuerung kommen, einer Acidose. Geringe Mengen Lactat (Milchsäure) werden immer gebildet von der Muskelzelle. Dieses wird ins Blut abgegeben und in der Leber mittels Gluconeogenese wieder zu Glucose ("Zucker") verstoffwechselt, welche wieder in die Muskelzelle gelangt. Dort können unsere körpereigenen Kraftwerke, die Mitochondrien, aus dieser Glucose wieder Energie für die Muskelarbeit bereitstellen.
Beim Lactatstufentest wird die Menge Lactat, die im Blut zirkuliert, gemessen. Schon nach dem Aufstehen am Morgen ist unser Blutlactat um die 1 mmol/l. Beim Training steigt dieser Wert. Für ein optimales Ausdauertraining ist ein Blutlactatwert von 2.4 mmol/l ideal. Bereiche bis 3 mmol/l Lactat werden bei einem intensiven Ausdauertraining gemessen. Darüber erfolgt dann das Intervalltraining. Die obere Schwelle ist hier individuell. Sie entspricht dem Lactatwert, der beim Conconitest an der anaeroben Schwelle ermittelt wird.

Ich trainiere nun seit 2 Wochen mit einer fixen Belastung, bei der ich zu Beginn des Trainings 2.4 mmol/l Lactat im Blut hatte. Nun sinkt meine Pulsfrequenz plötzlich von Training zu Training und mein Blutlactatwert auch. Diesen Trainingseffekt auf biochemischer Ebene erkläre ich Euch nächste Woche und auch warum gewisse Muskelfasern ihre Energie aus Fettsäuren beziehen und andere aus Glucose, und wie man erstere vermehren kann.

Jetzt müsste ich nur noch meine Energiezufuhr von Aussen - sprich mein Essverhalten - energetisch besser im Griff haben. So viel Denken gibt Hunger und Hirnzellen wollen auch versorgt werden, darum gibt's jetzt Frühstück. E Guete.

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Mittwoch, Mai 16, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 16:03

 
Dienstag, Mai 15, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 13:59

"Der Biber klaut dem Schwan die Eier!" Das Geschrei drang bis in den 2. Stock. Nicht das meiner Mutter, sondern das des Schwanenweibchens, das voller Panik am Ausrufen war.
Bei uns ist grundsätzllich der Biber schuld. Ein Riesenkerl, der überhaupt keine Angst hat vor Chnübli-Family mit Hund. Einen ganzen Baum hat er inzwischen gefällt und verschont auch die Zierstauden am Aareufer nicht.

Doch diesmal taten wir ihm Unrecht. "Unser" Schwan, der seit Jahren seinen Nistplatz auf unserem Grundstück für sich beansprucht, schlugt Alarm. Es brannte. Genauer gesagt, unser Beiboot brannte. Eine schwimmendes Sagexstück mit brennenden Kerzen darauf wurde bei uns angeschwemmt und setzte das Gummiboot in Brand.

Meine Mutter löschte das Gummiboot mit dem Gartenschlauch, gerade noch rechtzeitig, bevor das Feuer den Benzintank erreichte. Das Gummiboot ist hinüber. Die schwimmenden Kerzen, die wahrscheinlich als schöne Muttertagsidee von irgend jemandem aareaufwärts losgeschickt wurden, haben bei uns für einige Aufregung gesorgt. Glücklicherweise ist weder dem Segelschiff noch dem Nest etwas passiert. Da haben wir nochmals Schwan gehabt!

Schwan gehabt

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posted by ChliiTierChnübler at 11:44


Als vor einem Monat die vierte Filiale der für ihre Mandelbärli bekannten Glatz-Bäckerei vis-à-vis des Unitoblers in Bern seine Türen öffnete, hätte ich nie gedacht, dass ich deswegen freiwillig durch die halbe Länggasse laufen würde, nur um dort mein "täglich Teelein" zu holen. Zusammen mit dem benachbarten LängGassTee-Laden kreierten sie eine riesige Auswahl an ungesüssten Teekreationen, die direkt im Halbliter-PET-Fläschchen gekauft werden können. Natürlich gibt's noch jede Menge anderer Leckerbissen, bisher konnte ich ihnen aber widerstehen.
Besonders erfreulich ist natürlich auch der kostenlose und kabellose Internetzugang im Lokal oder auf den Holzbänken davor. Ausserdem kostenlos ist der Apfel, der einem offeriert wird, wenn man mit Plastikgeld bezahlt, selbst wenn es nur Kleinstbeträge wie zum Beispiel ein Gipfeli oder Brötchen sind.

Gratis Apfel

Ebenfalls neu eröffnet hat der Miniladen an der Ecke Länggasse/Fabrikstrasse. An diesem Standort haben sich schon mehrere die Zähne ausgebissen. Der findige Hussein hat nun aber die Nachfrage der Studenten erkannt und bietet den vorwiegend weiblichen Tiermedizinstudis kalorienarme Kost wie Früchte, am Stück oder vorgeschnitten, Birchermüesli und Salate an. Alles ganz frisch und im Laden zubereitet. Für die weniger Figurbewussten gibt es riesige Sandwichs und allerlei Brotwaren zu kaufen.
Ich mache hier keine Gratiswerbung, weil er mir des öfteren einen Espresso spendiert, auch nicht weil er mir immer Komplimente macht, wegen meines Parfums oder dass ich doch viel zu modern und hübsch sei für eine Tierärztin, nein, ich finde seine tiefen Preise - im Gegensatz zur oben erwähnten Bäckerei- absolut Studenten-gerecht. Schaut mal rein, bestellt etwas zum Essen für Euch und ihm einen lieben Gruss, von der Tierärztin, die so gut rieche. Das freut ihn bestimmt (und beschert mir sicher wieder einen Gratiskaffee).

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Sonntag, Mai 13, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 03:03

Mir fällt gerade ein, dass mir meine Mutter nicht gesagt hat, wo sie Sonntagmorgen Plätze zum Brunch reserviert hat und noch schlimmer, wann dieser stattfindet.

Weder meine Muter noch das Blogorakel sind um diese Uhrzeit wach, um mir meine Fragen zu beantworten. Ich vertraue darauf, dass mich dann schon jemand per Anruf wecken wird...
 
Freitag, Mai 11, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 18:42

Eigentlich sollte ich ja gewarnt sein, wenn meine Mutter mit mir "schnäu hurtig" eine Rosenausstellung besuchen will.

Schon in der Einfahrt der Ausstellung stand ein rosengeschmückter Rolls-Royce, der irgendwie einer mondänen Hochzeitskutsche glich. Die Besucher traten fast alle paarweise ein. Meistens eine etwas ältere Dame so um die 55 in Begleitung einer circa 30-jährigen, die sich irgendwie ähnlich sahen. Die Rosenausstellung war kombiniert mit einer Stoff- und Innendekorationsausstellung, deren speziellen Vorhänge, Kissen und Gips-Stukkaturen dem mondänen Rolls vor der Haustüre absolut gerecht wurden.
Es hätte keiner Aufschrift "Hochzeits-Arrangements" gebraucht, um zu begreifen, das ich mich hier unter Bräuten befand, die mit ihren Müttern Blumengebinde für das Fest der Feste bewunderten.

Rosenausstellung

Als ich hinter mir eine Stimme sagen hörte: "Das macht richtig Lust zu Heiraten, oder? Und wann ist es bei Ihnen so weit?", verkniff ich mir ein: "Wenn ich einen reichen Mann gefunden habe, der mir das alles finanzieren kann." Doch als ich mich umdrehte, sah ich, dass gar nicht ich gemeint war, sondern die Verkäuferin ein Mutter-Tochter-Pärchen neben uns angesprochen hatte.

Meine Mutter kriegte einen ganz verklärten Blick und in Gedanken sah ich sie schon meine Hochzeit planen. Ich glaube sie freut sich sehr, dass meine Freunde sich nach und nach verloben und ich so sanft daran erinnert werde, mit der Familienplanung doch langsam vorwärts zu machen. Denn jetzt, wo sich auch mein Bruder von der langjährigen Freundin trennte, der kleine Bruder als Dauersingle eine gute Figur macht und die jüngste Schwester alles Traditionelle ablehnt, bleibe ich wohl der Hoffnungsanker, dass sie es schafft, sich noch attraktiv und frisch aussehend auf einem Hochzeitsfoto zu verewigen. Glücklicherweise heiratet ihr Patenkind Ende Juni, da kann sie sich so richtig in Schale werfen.

Nach der "Rosen"-Ausstellung wollte sie mir wiederum "schnäu hurtig" einen Eisenpavillon in einem Gartencenter zeigen, den sie im oberen Garten aufstellen will. Dass wir da erst gerade ein neues Gartenhäuschen gebaut haben letzten November, liess sie als Gegenargument nicht gelten: "Man kann nie genug Sitzplätze im Garten haben." Anscheinend habe ich weder das Hochzeits- noch das Garten-Gen von meiner Mutter geerbt.

Nächste Woche "darf" ich sie ausserdem begleiten, wenn sie sich für die kommende Hochzeit ein neues Ballkleid sucht. Und wo kauft man Ballkleider? Genau, in einem Brautmodengeschäft.

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Donnerstag, Mai 10, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 10:52

Belly Off - Woche 1

Nachdem ich mich bis und mit Montag Abend von italienischem, türkischem und griechischem Essen und von den heissgeliebten Schnitteli verabschiedet habe, konnte ich am Dienstag Morgen endlich wohlgesättigt ins Belly Off-Projekt von MC Winkel einsteigen, ganz nach dem Motto: "Der Meister ruft und die BlogerInnen ziehen sich aus."

Der Crosstrainer wurde entstaubt, der Conconi-Test beim Leistungsdiagnostiker angemeldet und ich kann endlich alle meine Videpodcasts ohne schlechtes Gewissen und dafür mit umso mehr Schweiss durchschauen.

Angefuttertes Fett braucht mindestens so lange zum Verschwinden, wie es sich Monate zuvor langsam angesammelt hat. Darum sind 5 Kilos in 5 Wochen absolut unrealistisch, will ich denn mühsam antrainierte Muskulatur nicht gleich wieder verlieren, da unser Körper, als absoluter Minimalist, sich nur mit regelmässigem Training davon überzeugen lässt, statt der einfach abzubauenden Proteine in der Muskulatur, die Triglyceride im Fettspeicher als Energiequelle zu nutzen. Mehr Muskelzellen benötigen auch mehr Energie, die der Nahrung entnommen wird, und somit auch automatisch weniger sich als Fettzellen ansammelnder Überschuss.
Das war jetzt Biochemie für Anfänger. Um es anders auszudrücken: ich hatte noch keine Sekunde Hunger, versuche aber trotzdem, meine Kohlenhydratmenge vor allem morgens zu mir zu nehmen und vor allem den Stärkeanteil zu reduzieren. Da gibt es einen einfachen Trick: wenn man Reis, statt sofort zu essen, abkühlen lässt und erneut aufwärmt, reduziert sich der verdauliche Stärkeanteil. Das zu erklären, wäre wieder biochemischer Natur.

Bis sich die Fettschicht abgebaut hat, spannen die Hosen wegen der zunehmenden Muskulatur leider etwas, dennoch ist das Körpergefühl schon viel angenehmer als letzte Woche und das "wiegt" ja schlussendlich mehr als der zu messende Grammverlust auf der Waage. Also auf in die nächte Woche!

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Mittwoch, Mai 09, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 10:04

Es wurden Lobeshymnen verfasst. Nein, nicht nur meiner Brüste wegen, dafür aber wegen des Rests drumrum, speziell derjenigen Teile, die meine Blogtexte verfassen, mit Namen: Cor und Cerebrum. Vielen Dank in den Kanton Bern an den Bugsierer.

Auszug gefällig?
"ja gut, meistens schreibt sie über ganz andere dinge als über brüste, z.b. über kunst und musik, wo sie stil und kompetenz zeigt, so z.b. in einem post, in dem sie über die (fehlende) kultur von cd-booklets sinniert. dann und wann lässt sie sich sogar in der piano-bar ein mikro in die hand drücken, und auch hier weiss die gute was sie kann und was nicht: "Denn eines ist klar, ich singe nur in meiner Tonlage gut."
auch dort, wo sie über ihre hochvolatilen wohnverhältnisse reflektiert, hat ihre sprache einen guten groove ihre sätze sind von entspannter lockerness und ihre ansichten von entwaffnender einfachheit."

Heute kann mir höchstens noch mein Auto-Doktor den Tag verderben, der mir meinen alten Seat für die Reise nach Nürnberg flott machen muss. Wie teuer sind wohl neue Bremsen?


 
posted by ChliiTierChnübler at 07:48

Dr. Sno* war so nett und dachte wohl, ich hätte zum Stöckchen, das da heisst: Joy-Stick, auch was zu sagen. Kein Sex-Toys-Stöckchen, nein, viel interssanter:

Was war Deine erste "echte" PC-Hardware?
Wenn schon von Personal Computers die Rede ist, zählt wohl der Amiga nicht. Darum heisst hier die Anwort ganz korrekt: ein 386er. Keiner von IBM, aber irgendeiner der Nachahmer war's.
Mit DOS 5.0. Dass ich heute noch auf cmd-Basis einige Befehle kenne, habe ich diesen Zeiten zu verdanken.

Deine erste Anwendung, welche Du benutzt hast?
Ob da der Norton Commander dazu zählt? Ich war nämlich "The Queen of Norton", zumindest für alle meine Kollegen, denen ich unsere gesamten Compi-Spiele damit bequem von Floppy-Disk zu Floppy-Disk kopieren konnte. Sonst gab es da noch ein Programm, mit dem man Briefpapier-Köpfe mit dem Nadeldrucker ausdrucken konnte. Mit Sternchen, Pferdchen und Wolken drauf. Total verpixelt und ich hatte deswegen ständig Streit mit meinen Eltern. Bei meinem ersten Umzug sind die Blätter wieder aufgetaucht und nach 3 wehmütigen Sekunden in der Altpapiersammlung gelandet.

Dein erstes Spiel?
Auf dem PC war das Police Quest I. Eigentlich mochte ich alle diese Quests, aber damals fand ich Polizisten noch kuhl und somit auch das Spiel. Immerhin verdanke ich ihm meine ersten Englisch-Kenntnisse: Open Door, Press Button, Undress... Obwohl letzteres wohl von Leisure Suit Larry stammt. Dort gab es doch am Anfang immer diese Jugendschutzfragen, natürlich auf Englisch. Irgendwann mal hatte es sich dann herumgesprochen, dass mit "Alt+X" alle Sperren umgangen werden konnten und dann habe ich ziemlich lange nur Larry 1 und 2 gespielt. Später habe ich viel Zeit wegen Bubble Bobble vor dem PC verbracht, aber zeitliche Ordnung fällt mir bei den Computer-Spielen wirklich schwer.

Hattest Du von Anfang an Spass an der Materie?
Absolut. Es war auch relativ rasch klar, dass ich von Shootern nichts halte und mich spätestens seit der Indiana Jones-Reihe und später The Secret of Monkey Island (mein absolutes Lieblingsspiel) hauptsächlich für Adventure-Games interessiere. Simulationen wie Sim City und die Sierre-Reihe mit Caesar und Pharao fand ich nur solange lustig, bis ich merkte, dass ich im txt-File den definierten Kosten für Gebäude einfach ein Minuszeichen vorzusetzten brauchte und schon konnte ich Bauen bis zum Umfallen und mein Geld mehrte und mehrte sich. Oder ist hier allgemein nur Compüterlen gemeint? Ich kann dank Mr. Meteomans Starthilfe aus Komponeten einen Rechner zusammenbauen und Jumper setzen ist Pipiwasser, kann man das als Frau ohne Spass an der Materie zu haben?

Seit wann bist Du online und mit welchem Anbieter?
Im Matura-Jahr sponserten die Eltern unseren ersten Internet-Zugang, das war 1997. Zuerst wusste ich nicht so recht, was ich damit sollte, habe aber dann 1998 mein erstes Hotmail-Konto eröffnet und später folgte dann ICQ. Meine tiefe Nummer von damals habe ich leider meinem Bruder am elterlichen Computer überlassen als ich auszog, eine Tatsache, die ich heute noch bereue. Mein erster Anbieter ist auch mein jetziger: Sunrise. Damals noch 56k und mit viel Lärm beim einloggen, heute ADSL - was ja inzwischen auch veraltet ist.

Hätter der Mr. Meteoman ein Blog, er müsste dieses Stöckchen unbedingt fangen. Ausserdem die Antworten des
Herrn S. wären sicher auch spannend zu lesen. Und bitte das Blappermaul soll mir von seinen Computererlebnissen berichten und last but not least: Florian.

Drei weitere Stöckchen habe ich gefangen. Darunter das Filmstöckchen, das ich von einem Jury-Mitglied des Filmfestivals Locarno beantworten lasse. Aber alles zu seiner Zeit.

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Montag, Mai 07, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 13:01

... die ich heute nicht hören möchte:
Kaltfront, nur noch kurze sonnige Abschnitte, vor allem über dem Jura einzelne Schauer, stürmischer Westwind, Höchstwerte bei knapp 20°C.



Wär ich nicht an der Uni, läg ich jetzt im Bett.
 
Freitag, Mai 04, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 00:01

Nächsten Monat möchte ich doch zu gerne da hin. Darum nutze ich mein Blog schamlos, um einen Hundesitter für meine Kleine zu finden. Welcher erfahrene Hundenarr hätte vom 1. bis 3. Juni Lust, meine 10-jährige Labradorhündin zu hüten? Sie versteht sich prima mit anderen Hunden, mit allzu rüpelhaften männlichen Exemplaren sollte sie wegen den Gelenken jedoch nicht herumtollen. Sie frisst prinzipiell alles, was sie finden kann, auch Kirschen direkt vom Baum oder Cherrytomaten aus der Balkonkultur. Am liebsten mag sie Personen, die ihr Fleischsandwich unbeaufsichtigt auf dem Wohnzimmertischchen liegen lassen.

Da Chnüblis Mama schon den ganzen Festival-Sommer hütet, müsste ich ein weiteres Wochenende wohl mit ewigem Unkraut jäten im Garten bezahlen und mit Rückenschmerzen tanzt und hüpft es sich doch so schlecht...

Edit: GEFUNDEN!! Nürnberg wir kommen! Mein Lieblingsschwede wird sie hüten. Sie himmelt ihn an und wird so sicher ganz brav sein. An dieser Stelle möchte ich auch Dr. Sno* danken, der sich selbstlos anerboten hatte, den Hund einer fastwildfremden Bloggerin zu hüten, damit sie an ein Festival fahren kann, das ihr ein anderer, wenigerfastwildfremder Blogger empfohlen hat.

 
Donnerstag, Mai 03, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 07:39

Jetzt will auch der MC die Winterreifen wechseln gehen. Ist doch schon fast Sommer und da ist Pirelli nicht mehr das Wahre. Darum startet er auch gleich eine Aktion, sozusagen mit Druck der Blogmacht. Ich glaube, er will eh nur gut aussehen auf seinem Konzert vor 20'000 kreischenden Fans.

Aber eigentlich könnte mir so ein bisschen Druck auch nicht schaden...

Darum mach' ich mit! Ich bin gespannt, wieviele Kilos die Blogger abnehmen, eigentlich könnte man pro verlorenem Kilo etwas spenden, damit das Ganze auch einen nicht-egoistischen Sinn ergibt.

Hier meine Daten: 170 cm gross, 68.2 Kilos schwer und das ergibt einen BMI von 23.6. Und natürlich darf der Bildbeweis auch nicht fehlen:

Belly Off Tag 1


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Mittwoch, Mai 02, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 08:39

Bildquelle

Mein Lieblingsmann wusste neulich doch tatsächlich nicht, was ein
Brot mit Konfitüre Schnitteli ist. Und das als waschechter Schweizer. Skandalös! Man stelle sich vor, ich würde mein geliebtes Schnitteli beim Frühstück Zmorge im Bett nicht bekommen. Bevorzugt mit Erdbeerkonfitüre Ärdbeerikomfi, Butter Anke und Zopf Züpfe. Natürlich ginge auch anderes Brot, aber wenn, dann bitte nicht den Anschnitt das Mürggeli, das mag ich zwar sehr, aber da tropft immer die Konfitüre Komfi auf den Seiten runter. Vielleicht weiss er es auch einfach nicht, da jeder Kantonsdialekt eigene Begriffe für oben genannte Zmorge-Wörter kennt. Da wird das Solothurner "Mürggerli" in Bern zum "Mürggu" degradiert, in Zürich zum "Aschnitt" umformuliert um in der Ostschweiz als "Gupf" zu enden (Quelle: Chnübli-Uniumfrage in der 15'-Pause).

Sollte man sich als Deutscher für die Schweizer Dialekte interessieren empfehle ich
nicht Kurt Meyers "Schweizer Wörterbuch - so sagen wir in der Schweiz". Das Schnitteli ist nicht drin, was ja nicht so schlimm ist, aber fragt mal einen Berner, was er davon hält, dass der geliebte Mürggu einfach vergessen ging. Genau, skandalös. Ausserdem fehlt der Kaugummi Chätschgummi respektive für Züricher der Chöigummi, den deutschen Schornsteinfeger übersetzt er als Kaminfeger, dabei ist das doch der Chömifäger. Immerhin, beim Kecks Guetzli hat er alle Versionen erfasst: Güetsi, Güetsli, Guetzli, Guetzi, Gutzi. Auf der gleichen Seite finde ich auch den Abfalleimer Güsel.

Dass "Bünzli" in erster Linie ein Familienname war und erst seit 50 Jahren als Begriff für Spiesser gilt will Meyer auch wissen und hängt gleich noch eine Anekdote an:
Selbstinserentin sucht gebildeten Partner, der über dem Allgemeinbild des Schweizer "Bünzlis" steht.
Etwas rassistisch auch seine Übersetzung vom "Sauschwab" als Deutschen, in Klammern: derbes Schimpfwort. Nein nein, wir mögen die "Dütsche", vor allem wenn sie in Zürich bleiben. Und jetzt muss ich schnell abhauen dube, denn die Zürcher Blogleser werden nun sicher zum Gegenangriff starten. "Fürio, dr Zeusli chunnt!" und "mit Triggs und Gägs, tschou zäme".

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Dienstag, Mai 01, 2007
posted by ChliiTierChnübler at 15:04

Linguist)

Linguist und Mercer sind definitiv die Superposer des Jahres. Hier geht's direkt zum Voting. Frankieboy brachte sie auf Platz 3 (Stand 15:06, 1. Mai 07), dann folgt nun Platz 1.
 
posted by ChliiTierChnübler at 14:40

Ich bastle jetzt seit einiger Zeit mit Wordpress herum und suche nun einen guten Webhoster.
Bevor ich mich nun selber umschauen, frage ich doch lieber erst Chnübli-Leser, auf was ich denn achten muss und nehme gerne Tipps und Empfehlungen entgegen. Vielen Dank!


Edit:
Dank an: Gerrit - G. - Journalist und Optimist - Dolce - Sir Parker - Pio - Frankieboy - Nightlife - Paddy - Gunther - Linguist

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